Mediengestalter: Beruf & Jobs

Willkommen auf JobMESH. Wir zeigen dir, was ein Mediengestalter können muss, welche Aufgaben er hat und welches Gehalt dich in diesem Job erwartet. In unserer Jobbörse findest du die besten Stellenangebote als Mediengestalter (z. B. als 3D-Artist, Multimediafachmann oder Produktionsassistent).



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Job als Mediengestalter

Als Mediengestalter bereitest du verschiedene Medienprodukte auf. Du entwirfst und gestaltest diese Produkte und setzt jeden noch so individuellen Kundenwunsch um. Viele Mediengestalter kümmern sich um das Design von Websites und digitalen Werbekampagnen, aber auch die Erstellung von Printmedien kann in deinen Aufgabenbereich fallen. Die Herausforderung in diesem Beruf liegt darin, Texte, Bilder und Grafiken so aufzuarbeiten, dass das Endprodukt eine Zielgruppe optisch anspricht. Hierfür sind sowohl gestalterisches Talent als auch fortgeschrittene Kenntnisse in den Bereichen Software und IT erforderlich.

Der Einstieg in einen Job als Mediengestalter gelingt entweder über eine Ausbildung, ein Studium oder eine Umschulung. Wer sich für eine Berufsausbildung entscheidet, kann zwischen verschiedenen Ausbildungsvarianten wählen. Möglich sind entweder die Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton oder zum Mediengestalter Digital und Print (Fachrichtungen: Digitalmedien, Printmedien, Designkonzeption, Projektmanagement). Unabhängig von deinem Schwerpunkt musst du dich als Mediengestalter ständig weiterbilden. Gut qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind in der Medienbranche gefragter denn je. Zugleich handelt es sich beim Mediengestalter um einen äußerst beliebten Beruf, der für hohen Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt sorgt.

Arbeitgeber suchen nach Mediengestaltern

Arbeitgeber suchen nach kreativen Bewerbern, die ihre Leidenschaft für Gestaltung und Design zum Beruf machen wollen. In einem Job als Mediengestalter sind sorgfältiges Arbeiten, Eigeninitiative und ein Gespür für Ästhetik gefragt. Du musst verstehen, wie sich deine Kunden ihre Projekte vorstellen und dementsprechend auf Feinheiten achten. Außerdem solltest du eine gewisse Flexibilität mitbringen, da die Arbeitszeit in der Medienbranche unregelmäßig verteilt sein kann (z. B. wegen einer nahenden Deadline).

Auf Jobsuche? In der Stellenbörse von JobMESH findest du nicht nur Jobangebote für Mediengestalter, sondern auch freie Stellen in weiteren Branchen – zum Beispiel in der IT, im Handwerk, im Sozialwesen oder im kaufmännischen Bereich.

Aufgaben eines Mediengestalters

Die Aufgaben eines Mediengestalters sind vielfältig und abwechslungsreich, da kein Medienprojekt dem anderen gleicht. Trotzdem gibt es allgemeine Aufgaben, die jeder Mediengestalter für Digital und Print bzw. für Bild und Ton wahrnimmt. Immer geht es darum, Botschaften gestalterisch ansprechend nach außen zu tragen, etwa in Form einer Werbekampagne oder eines Logos.

Aufgaben eines Mediengestalters:

  • Kundenberatung und Entwurf
    • Durchführung eines Briefing-Gesprächs mit dem Kunden: Aufgabenstellung, Zielgruppe, Farb-, Motiv- und Textfindung, Abschätzung der Kosten etc.
    • Brainstorming bzw. Ideenfindung
    • Konzeption erster Entwürfe (Prototypen)
    • Regelmäßiger Kundenkontakt und Debriefing
  • Projektbearbeitung
    • Entwicklung von Storyboards
    • Programmierung digitaler Medienprodukte
    • Bearbeiten und Schneiden von Videoaufnahmen
    • Finales Abstimmen der Arbeitsergebnisse mit dem Kunden
    • Ausgabe und Dokumentation des fertigen Produkts
  • Organisatorische Tätigkeiten
    • Allgemeine Projektplanung
    • Beschaffung der erforderlichen Arbeitsmaterialien (z. B. Softwareprogramme, Handbücher, Vorlagen, Bilddatenbanken, Marktforschungsdaten, Contentsysteme)
    • Erfolgsauswertung, etwa bei größeren Kampagnen
    • Anleitung neuer Mitarbeiter, Auszubildender, Praktikanten und Werkstudenten
    • Qualitätssicherung

Was ist der Unterschied zwischen einem Mediengestalter und einem Grafikdesigner?

Die Medienbranche ist ein vielseitiges und kreatives Berufsfeld. Die fachlichen Unterschiede zwischen den einzelnen Berufen sind nicht immer ganz eindeutig. So herrscht zum Beispiel vielerorts Verwirrung darüber, wie sich ein Mediengestalter und ein Grafikdesigner voneinander unterscheiden.

Sowohl Mediengestalter als auch Grafikdesigner nehmen Aufträge für Kunden wahr. Sie führen umfassende Briefing-Gespräche und erstellen Entwürfe (z. B. Corporate Designs). Dabei ist der Beruf des Mediengestalters stark in den digitalen Medien verankert. Neben der klassischen Gestaltung ist er in den Bereichen Webdesign, Programmieren und Online-Marketing unterwegs. Ein Grafikdesigner hingegen gestaltet grafische Kommunikationsmittel. Dazu zählen Prospekte, Verpackungen, Anzeigen und Visitenkarten. Er greift bei Bedarf auf analoge Gestaltungsmethoden zurück und entwirft einige seiner Projekte per Hand. Da die Nachfrage nach Online-Content wächst, überschneiden sich viele seiner Tätigkeiten mit denen im Job eines Mediengestalters.

Neben dem Mediengestalter und dem Grafikdesigner wird oft ein weiterer Beruf genannt: der Kommunikationsdesigner. Ein Kommunikationsdesigner übernimmt ähnliche Aufgaben wie ein Grafikdesigner. Darüber hinaus ist er dafür verantwortlich, dass das Endprodukt eine bestimmte Botschaft übermittelt. Sein Augenmerk liegt also nicht nur auf dem Designprojekt allein, sondern auch auf dessen Zielgruppe. Außerdem kann man in der Medienbranche als Medienkaufmann, Redakteur, Social Media Manager, Content Manager oder Medientechnologe arbeiten.

Job als Mediengestalter: Das sind die Besonderheiten

Der Job als Mediengestalter bringt einige Besonderheiten mit sich, die typisch für die kreativen Berufe sind. Dazu gehören die Arbeit am Bildschirm und eine hohe Konzentrationsfähigkeit, welche du für diesen Job unbedingt brauchst. Der Beruf kennzeichnet sich außerdem durch seine vielseitigen Ausbildungs- und Einsatzmöglichkeiten aus.

Als Mediengestalter für Bild und Ton ist zu beachten, dass du hauptsächlich in Produktions- und Studioräumen tätig sein wirst. Du überträgst entweder live oder schneidest das Bild- und Videomaterial im Nachgang. Dein Arbeitsfokus liegt auf Bewegtbildern und gesprochenen Texten. Im Job eines Mediengestalters für Digital und Print arbeitest du vorrangig an stehenden Bildern (z. B. Grafiken oder Layouts) und organisierst Kampagnen. Ein Grundverständnis für Webdesign sowie Programmierkenntnisse (z. B. in CSS, HTML) sollte gegeben sein. Die Tätigkeit als Mediengestalter bietet auch die Möglichkeit, an internationalen Projekten mitzuwirken, sich weiterzubilden und sich beruflich zu entfalten. Man kann entweder angestellt oder auf selbstständiger Basis arbeiten.

Gehalt: Wie viel verdient man als Mediengestalter?

Dein Gehalt als Mediengestalter hängt von mehreren Faktoren ab. Es variiert je nach Qualifikation, Berufserfahrung, Tarif und Unternehmensgröße. Auch spielt es eine Rolle, in welcher Region du tätig bist. Firmen oder Agenturen, die in Ballungszentren und wirtschaftlich starken Regionen wie Frankfurt am Main, München oder Stuttgart ansässig sind, zahlen im Schnitt am besten.

Während der Ausbildung verdienst du monatlich zwischen 1.000 und 1.200 Euro brutto, wobei dein Gehalt mit jedem Ausbildungsjahr steigt. Das liegt daran, dass du Erfahrung sammelst und einen größeren Mehrwert für das Unternehmen darstellst. Dein Einstiegsgehalt nach der Ausbildung liegt bei etwa 2.500 bis 2.700 Euro brutto pro Monat, je nach Schwerpunkt und Arbeitgeber. Um das Gehalt zu erhöhen, können Weiterbildungen, zusätzliche Qualifikationen und wachsende Berufserfahrung hilfreich sein. Wer darüber hinaus noch gut verhandelt, kann als erfahrener Mediengestalter mit einem Monatsgehalt von über 3.500 Euro brutto rechnen.

Stellenangebote: Wer sucht Mediengestalter?

Mediengestalter werden in einer Vielzahl von Branchen gesucht, darunter im Marketing, in der öffentlichen Verwaltung und in der IT. Das genaue Einsatzfeld hängt von deiner Spezialisierung während der Ausbildung ab. Ein typischer Einsatzort für Mediengestalter ist eine Werbe-, Medien- oder Marketingagentur, die intern Aufträge von verschiedenen Kunden vergibt.

Besonders in diesen Branchen werden Mediengestalter gesucht:

  • Werbung (z. B. Marketing- oder Kommunikationsagenturen)
  • Public Relations
  • Filmwirtschaft, Radio, Funk und Fernsehen
  • Druckereien und Verlage
  • Öffentliche Verwaltung
  • Politische Parteien
  • IT (z. B. Software- und Datenbankanbieter, Webdesignfirmen)
  • Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände
  • Werbeabteilungen größerer Unternehmen
  • Fotolabors

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Karriere als Mediengestalter

Der Beruf des Mediengestalters ist besonders geeignet für Bewerber, die eine kreative Ader haben und gerne mit Kunden zusammenarbeiten. Im Anschluss an die Berufsausbildung oder das Studium (z. B. Mediendesign) sammelst du zunächst Berufserfahrung in einem Unternehmen oder einer Agentur. Dort kannst du dein Fachwissen in der Praxis erweitern und dich nebenberuflich weiterbilden. Da sich die Medienbranche ständig wandelt, bieten viele Arbeitgeber regelmäßig interne Schulungen für ihre Mitarbeiter an. Grundsätzlich gilt: Je höher deine Qualifikation ausfällt, desto besser sind deine Karriereaussichten.

Um als Mediengestalter in unserer digitalen Welt nicht den Anschluss zu verlieren, bieten sich eine Reihe von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Dadurch erhöhst du auch deine Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Nach einigen Jahren Berufserfahrung besteht die Möglichkeit, als Mediengestalter in eine leitende Position (z. B. als Teamleiter) aufzusteigen.

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Mediengestalter:

  • Medienfachwirt
  • Werbe- und Mediengestalter
  • Industriemeister (Printmedien)
  • Techniker für Druck- und Medientechnik
  • Staatlich geprüfter Gestalter (Werbe- und Mediengestaltung, Produktdesign)

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medienbranche

Experten sagen voraus, dass insbesondere die Medienbranche vom Einsatz Künstlicher Intelligenz profitieren, sich aber auch stark verändern wird. Viele Agenturen und Verlagshäuser arbeiten schon heute mit KI-Systemen, die bei der Content-, Video- und Bildbearbeitung helfen. Für eine erfolgreiche Karriere als Mediengestalter ist es daher wichtig, dass du diese Entwicklungen beobachtest und dich entsprechend schulst. Zwar kann keine Maschine die individuelle Kreativität ersetzen, dennoch solltest du wissen, wie du moderne Programme gewinnbringend für deine Arbeit nutzen kannst. Spezielle Online- und Präsenzschulungen können helfen, sich im Gebiet der Künstlichen Intelligenz weiterzubilden.

Einstiegschancen

Gut ausgebildete Mediengestalter haben in Deutschland ideale Chancen, einen passenden Job zu finden. Dennoch ist zu beachten, dass der Arbeitsmarkt in der Medienbranche stellenweise bereits gesättigt ist. Neben einer soliden Ausbildung ist es ratsam, dass du deine Einstiegschancen über gezielte Weiterbildungen erhöhst. Meist geben die Stellenausschreibungen Aufschluss darüber, welche Qualifikationen von Unternehmen in deiner Nähe gefordert werden. Grundsätzlich gilt aber: Die Medienbranche wächst. Mit Durchhaltevermögen und Disziplin kann es dir durchaus gelingen, eine beachtliche Karriere als Mediengestalter hinzulegen – auch wenn das bedeutet, dass du dich zeitweise mit befristeten Jobs und schlecht bezahlten Praktika über Wasser halten musst. Für Bewerber, die einen fachfremden Beruf gelernt haben, kommt unter Umständen eine Umschulung in Betracht. Mit der entsprechenden Qualifikation hat man auch als Quereinsteiger realistische Einstiegschanchen in der Medienbranche.

Ausbildung zum Mediengestalter

Beim Mediengestalter handelt es sich um einen 3-jährigen anerkannter Ausbildungsberuf in der Medienbranche. Genau genommen hast du die Wahl zwischen 5 verschiedenen Berufen, wobei du jeweils Schwerpunkte setzen kannst. Die Ausbildungsberufe wurden im Jahr 2023 neu geregelt. Der Fokus der jeweiligen Ausbildung unterscheidet sich mitunter stark und umfasst unter anderem:

  • Mediengestalter Digital und Print (Printmedien): Erstellung gedruckter Medienprodukte wie Kataloge, Prospekte, Zeitschriften, Flyer, Plakate, Visitenkarten, Kalender, Messeaufsteller usw.
  • Mediengestalter Digital und Print (Digitalmedien): Erstellung von Animationen, 3D-Objekten, Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen sowie crossmedialen Projekten (gestalterisches Zusammenspiel aus Online, Print, Video und Social Media)
  • Mediengestalter Digital und Print (Designkonzeption): Umfassende Analyse der Kundenwünsche auf ihre Umsetzbarkeit und Ausarbeitung von Gestaltungsvorschlägen inkl. Entwürfen
  • Mediengestalter Digital und Print (Projektmanagement): Kundenberatung zur Gestaltung von Medienprodukten, kaufmännische Steuerung und Kontrolle, organisatorische Planung von Kampagnen und Großprojekten
  • Mediengestalter Bild und Ton: Erstellung von bewegten Medienproduktionen, Bearbeitung von Bild- und Tonaufnahmen, Übertragung von Live-Sendungen (z. B. im Radio)

Es ist zu beachten, dass sich viele Tätigkeiten in den einzelnen Ausbildungsberufen überschneiden. Unabhängig von deinem Schwerpunkt solltest du zumindest Grundkenntnisse zu den anderen Ausbildungsberufen mitbringen. Beispiel: Als Mediengestalter für Bild und Ton solltest du auch Printmedien bearbeiten können und umgekehrt.

Die Ausbildung zum Mediengestalter kann entweder rein schulisch oder dual absolviert werden. Eine duale Berufsausbildung hat den Vorteil, dass du nicht nur in der Berufsschule, sondern auch im Ausbildungsbetrieb lernst. Der Praxisanteil dort ist erheblich höher und du sammelst erste wertvolle Berufserfahrung. Voraussetzung für die Ausbildung ist in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Außerdem erhöhen gute Noten in Mathematik, Deutsch und Kunst die Einstiegschancen in deinem Wunschunternehmen.

Mögliche Ausbildungen zum Mediengestalter:

  • Mediengestalter – Digital und Print (Fachrichtungen: Printmedien, Digitalmedien, Designkonzeption oder Projektmanagement), 3 Jahre Ausbildung
  • Mediengestalter – Bild und Ton, 3 Jahre Ausbildung

Alle Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen als Mediengestalter erhältst du im Lexikon BERUFENET der Agentur für Arbeit.

Studium zum Mediengestalter

Neben der Ausbildung zum Mediengestalter besteht auch die Möglichkeit, über ein Studium in diesen kreativen Beruf einzusteigen. Nennenswert ist hier der Bachelorstudiengang Mediendesign, der dich auf verschiedene Tätigkeiten in der Medienbranche vorbereitet. Viele Fachhochschulen verschaffen ihren Studierenden zunächst einen Überblick über die verschiedenen Print- und Digitalmedien, Video- und Tonaufnahmen, Online-Medien und Crossmedia-Produktionen. Im Anschluss ist meist eine Spezialisierung vorgesehen, etwa auf Bereiche wie Virtual Reality, Videospiele, Typografie, 3D-Design oder User Experience.

Voraussetzung für ein Studium ist die Fachhochschul- bzw. Hochschulreife. Durch das Studium erhält man ein fundiertes Verständnis für die Zusammenhänge in der Medienbranche und ihre theoretischen Hintergründe. Erste praktische Erfahrungen sammelt man durch Praktika, Projektarbeiten oder eine Tätigkeit als Werkstudent (z. B. in einer Werbeagentur).

Mögliche Studiengänge zum Mediengestalter:

  • Mediendesign
  • Druck- und Medientechnik
  • Grafikdesign
  • Kommunikationsdesign
  • Webdesign
Was macht man als Mediengestalter?

Als Mediengestalter konzipiert man On- und Offline-Produkte, die sich an den Vorstellungen des Kunden orientieren. Dazu gehören Flyer, Prospekte, Plakate, Animationen, 3D-Projekte und Virtual-Reality-Anwendungen. Je nach Schwerpunkt schneidet man als Mediengestalter auch Bild- und Tonmaterial für Videoproduktionen. Der Kundenkontakt nimmt einen wichtigen Teil der Tätigkeit ein, da man Entwürfe und Prototypen regelmäßig mit dem Auftraggeber abstimmen muss. Darüber hinaus fallen auch organisatorische Tätigkeiten an, etwa die Projektplanung, der Einkauf von Arbeitsmaterialen und Software sowie die Einarbeitung neuer Mitarbeiter am Arbeitsplatz.

Was muss man als Mediengestalter können?

Als Mediengestalter muss man nachweisen können, dass man über das für den Job erforderliche Fachwissen verfügt. Ein solcher Nachweis ist entweder über eine Ausbildung, ein Studium oder eine Umschulung möglich. Bewerber müssen kreativ, kommunikationsstark und flexibel sein und ein Händchen für die Gestaltung verschiedener Produkte haben. Außerdem sollte man technisch interessiert sein, da die Fachbereiche Webdesign und Programmieren in der digitalisierten Welt immer wichtiger werden. Wer eine bestimmte Fach- oder Führungsposition in einem Medienunternehmen anstrebt, kann sich über eine Weiterbildung dafür qualifizieren (z. B. zum Medienfachwirt oder Industriemeister für Printmedien).