PKA: Beruf & Jobs

Die Abkürzung PKA steht kurz für den Beruf des pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten. Wir zeigen dir, welche Anstellungen es in diesem Bereich gibt, welche Aufgaben du haben wirst und welches Gehalt du in diesem Beruf erwarten kannst. In unserer Jobbörse findest du die besten Stellenangebote als PKA.



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Jobs als PKA

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte arbeiten meist in öffentlichen Apotheken oder in Krankenhausapotheken. In erster Linie übernehmen sie die Organisation des Arbeitsablaufs innerhalb einer Apotheke, von der Warenbestellung bis hin zur Warenannahme und Verräumung. Da sie auch für die Preisgestaltung in öffentlichen Apotheken zuständig sind, fällt auch das Marketing (Werbekampagnen) in ihren Aufgabenbereich. Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte werden in Österreich auch als pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten bezeichnet.

Einen Job als PKA finden Bewerber in erster Linie in Vollzeit oder in Teilzeit. Minijobs als PKA sind selten. Die Ausbildung zum PKA dauert drei Jahre und findet innerhalb des Apothekenbetriebs statt. Zusätzlich besuchen Auszubildende die Berufsschule. Alternativ ist eine Umschulung zur PKA möglich.

Unterschied zwischen PKA & PTA

Nicht verwechselt werden sollte der Job als PKA mit Jobs als PTA (=pharmazeutisch-technischer Assistent). Beide Berufe ähneln sich zwar, sind aber dennoch voneinander zu unterscheiden.

Während ein PTA den Verkauf sowie die Herausgabe von Medikamenten übernimmt und Kunden oder Patienten Hinweise zur korrekten Einnahme geben darf, ist der PKA für einen reibungslosen Ablauf und eine gute Organisation des Apothekenbetriebs hinter den Kulissen zuständig. Ein PTA hat Expertenwissen im Bereich der Medikamentenzusammensetzung und kann unter Aufsicht des Apothekers auch selbst z. B. Salben herstellen, ein PKA hingegen wird während der Ausbildung schwerpunktmäßig in kaufmännischen Aufgaben ausgebildet. Somit übernimmt ein pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter unter anderem auch die Buchhaltung oder weiter EDV-Aufgaben für eine Apotheke. Die Herausgabe von Medikamenten ist einem PKA nicht grundsätzlich gestattet.

Aufgaben als pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter

Die Aufgaben eines pharmazeutisch-technischen Angestellten sind in erster Linie kaufmännischen Hintergrunds. Er sorgt im Hintergrund dafür, dass ein Apothekenbetrieb reibungslos abläuft und sowohl Mitarbeiter als auch Kunden zufrieden sind.

Das macht ein PKA:

  • Kontrolle des Warenbestands auf Verfügbarkeit und Verfall
  • Aufgabe und Koordination von Bestellungen
  • Annehmen und Verbuchen von Bestellungen/Lieferungen
  • Einräumen von Medikamenten an den richtigen Platz (Optimierung des Warenlagers)
  • Unterstützung der Apothekenleitung bei der Buchhaltung: Prüfen und Bearbeiten von Rechnungen, Bearbeitung von Gutschriften, Abrechnung von Rezepten etc.
  • Telefongespräche mit Kunden und Lieferanten führen
  • Preiskalkulation/Preisgestaltung (in Teilen) und Mitwirkung bei Werbekampagnen (Marketing)
  • Annahme von Retouren und Prüfung dieser
  • Beratung der Kunden im Bereich der frei verkäuflichen Apothekenwaren (Babynahrung, Verbandsmaterial etc.) und Kosmetika (keine Herausgabe von Medikamenten erlaubt!)

Digitalisierung und Einfluss auf den Beruf des PKA

Die zunehmende Digitalisierung der letzten Jahre betrifft auch die Berufsfelder des PTA und PKA. Mittlerweile gibt es verschiedene Apotheken-Management-Systeme sowie die Möglichkeit einer automatisierten Bestandskontrolle, die vor einigen Jahren noch nicht gegeben waren. Was früher händisch erledigt werden musste, ist mittlerweile durch moderne Informationstechnologie möglich.

  • Apotheken-Management-Systeme (zur Sicherstellung einer optimalen Qualität in allen Bereichen des Apothekenbetriebs (Kundenanfragen, Warenbestellungen, Reklamationen etc.), Ergebnisse für verbesserte Abläufe im Arbeitsalltag und Apothekenangebot nutzen)
  • Krankenhausinformationssysteme – KIS (mit Krankenhausinformationssystemen (Sammlung an allen vorhandenen Informations- und Kommunikationstechniken innerhalb eines Krankenhauses) medizinische und administrative Daten in Krankenhausapotheken schnell und einfach verwalten)
  • Automatisierte Bestandskontrolle (automatischer Hinweis, wenn Nachbestellungen fällig sind)
  • Digitales Dokumentenmanagement – DMS (ermöglicht u. a. mögliche Arzneimittelnebenwirkungen zu dokumentieren und digital zu verwalten)
  • E-Invoice (z.B. Rechnungen für ausgelieferte Medikamente mithilfe einer Buchhaltungssoftware verschicken)
  • Mobile Payment (mithilfe von Apps kassenlos bezahlen und abrechnen)
  • Shop-Systeme (u. a. in Apotheken Bestellungen von Medikamenten über Online-Shops entgegennehmen)
  • Impfmanagement-Plattformen (Bestellungen für saisonale Impfkampagnen über Impfmanagement-Plattformen aufgeben)
Was macht man als PKA?

Ein pharmazeutisch-technischer Angestellter ist dafür zuständig, dass der Apothekenbetrieb in öffentlichen Apotheken oder Krankenhausapotheken reibungslos verläuft. Er koordiniert Anlieferungen, verräumt Waren, ist der Ansprechpartner für Kunden und Lieferanten am Telefon und ist für buchhalterische Tätigkeiten (Bearbeiten und buchen von Rechnungen, Gutschriften) zuständig. Medikamente darf er anders als ein PTA nicht herausgeben.
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Was muss man als PKA können?

Ein PKA sollte eine dreijährige Ausbildung zum pharmazeutisch-technischen Angestellten absolviert haben. Dort lernt man alles, was man für diesen Beruf können muss. Ein PKA ist ein Organisationstalent, der den Warenbestand in der Apotheke kontrolliert, Bestellungen aufgibt, annimmt und eingehende Waren richtig verräumt. Zusätzlich sind Kenntnisse in der Buchhaltung, wie etwa die Bearbeitung von Rechnungen, Retouren oder Gutschriften notwendig.
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