Küchenhilfe: Beruf & Jobs

Willkommen bei JobMESH. Wir sagen dir, was eine Küchenhilfe können muss, welche Aufgaben sie hat und welches Gehalt du in diesem Job erwarten kannst. In unserer Jobbörse findest du aktuellen Jobs als Küchenhilfe in deiner Nähe (z. B. in der Kita, im Altenheim oder im Krankenhaus).



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Jobs als Küchenhilfe

Eine Küchenhilfe ist für verschiedene Hilfsarbeiten in der Küche zuständig. Sie unterstützt gelernte Köche bei den Vorbereitungen, wie etwa dem Schneiden von Gemüse oder dem Anrichten der Teller, bevor diese serviert werden. Somit steht dir als Küchenhilfe auch ohne Ausbildung zum Koch die Möglichkeit offen, beruflich in der Küche Erfahrungen zu sammeln.

Wer eine Anstellung sucht, kann einen Job als Küchenhilfe in Vollzeit, Teilzeit oder auf Minijob-Basis finden. Schüler oder Studenten arbeiten neben der Schule oder dem Studium häufig abends oder am Wochenende als Aushilfe in der Küche , um sich ein wenig Geld dazuzuverdienen. In Vollzeit oder Teilzeit suchen meist große Kantinen (z. B. im Krankenhaus, im Altenheim, der Kita oder Schule) Küchenhilfen, die Unterstützung bei allen täglich anfallenden Arbeiten in der Küche leisten.

Küchenhilfen werden häufig dort eingesetzt, wo zu bestimmten Zeiten viele Menschen auf einmal mit Essen versorgt werden müssen. Das kann z. B. die Kita, die Schule, das Krankenhaus oder Altenheim sein. Zum Frühstück und Abendessen, aber vor allem zum Mittag, wenn es ein warmes Gericht gibt, müssen viele Zutaten vorbereitet werden. Küchenhilfen sorgen dafür, dass alle Kinder, Schüler oder Patienten ihr Essen pünktlich genießen können.

Aufgaben einer Küchenhilfe

Die Aufgabenbereiche für Helfer in der Küche sind trotz des festen Einsatzbereiches in der Küche abwechslungsreich und vielfältig. Wichtig ist es, gewissenhaft mit Lebensmitteln umzugehen und die Hygienevorschriften einzuhalten. Während ein Koch eigenständig für die Zubereitung umfangreicher Gerichte zuständig ist und über die Menüplanung mit- oder vollkommen frei entscheiden kann, ist eine Küchenhilfe dafür da, dem Koch zuzuarbeiten und einfache Aufgaben eigenständig zu übernehmen.

Das macht eine Küchenhilfe:

  • Abmessen von Zutaten und Gewürzen, die beim Kochen verwendet werden sollen
  • Vorbereitung verschiedener Zutaten für die weitere Verwendung (Schälen und Schneiden von Gemüse, Filetieren von Fleisch etc.)
  • Beschriftung von Zutaten/Gewürzen (z. B. Salz und Zucker)
  • Vorbereitungslisten abarbeiten, die von Köchen erstellt wurden, um Zeitplan einzuhalten (z. B. Reinigung von Arbeitsflächen, Einkäufe erledigen, Wasser aufsetzen etc.)
  • Küche sauber halten: Spülen von Geschirr, Reinigen der Oberflächen, Entsorgen des Mülls usw.
  • Einhalten der Hygiene- und Ernährungsvorschriften: z. B. Richtig auftauen (im Kühlschrank), Fleisch durcherhitzen, kein langes Warmhalten, Speisen mit rohen Eiern sofort in den Kühlschrank, regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren etc.
  • Einfache Kochtätigkeiten ausführen (beispielsweise Saucen andicken oder reduzieren, Nudeln kochen etc.)
  • Einfache Gerichte (z. B. Salate, Vorspeisen wie Suppe) usw. eigenständig anrichten/vorbereiten
  • Korrekte Lagerung von Lebensmitteln und weiteren in der Küche aufbewahrte Zutaten (Gewürze etc.)

Gehalt: Was verdient eine Küchenhilfe?

Die fehlende Ausbildung schlägt sich auf das Gehalt einer Küchenhilfe nieder. Während Köche im 1. Berufsjahr ca. 1.800 Euro netto im Monat verdienen, liegt das Gehalt bei einer Küchenhilfe in Vollzeit bei ca. 1.400 Euro. Eine Gehaltssteigerung geht langsamer von statten, als bei ausgebildeten Köchen, die mit zunehmender Berufserfahrung oder weiteren Qualifikationen entsprechend mehr verdienen.

Küchenhilfen ohne Ausbildung sollten daher darüber nachdenken, eine Ausbildung zum Koch (Dauer: 3 Jahre) nachzuholen, um ihre Gehalts- und Karrierechancen zu steigern.

Aufstiegschancen: Ausbildung zum Koch nachholen

Wer sein Gehalt steigern und mehr Verantwortung in der Küche übernehmen möchte, der kann eine Ausbildung zum Koch beginnen. Diese dauert in der Regel 3 Jahre. Es ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, häufig werden Bewerber mit Haupt- oder Realschulabschluss für eine Ausbildung zum Koch eingestellt. Die Ausbildung zum Koch findet dual statt, das heißt je zur Hälfte in der Schule und im Ausbildungsbetrieb (einer Küche).

  • Ausbildung: Koch/Köchin, 3 Jahre

Gelernte Köche haben im Anschluss zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Folgende Weiterbildungen gibt es:

  • Küchenmeister.
  • Staatlich geprüfter Techniker Lebensmitteltechnik.
  • Betriebswirt für Hotel- und Gaststättengewerbe.
  • Betriebswirt für Catering/Systemverpflegung.
  • Ausbilder-Eignungsprüfung (danach Tätigkeit als Ausbilder)

Neben gezielten beruflichen Weiterbildungen sind auch thematische Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen der Küche möglich:

Themen, in denen du dich schulen kannst, sind zum Beispiel:

  • Pâtisserie und Süßspeisen
  • Diätküche
  • Lebensmittel- und Küchenhygiene
  • Gemeinschaftsverpflegung (z. B. für Einrichtungen interessant, in denen betreutes Wohnen möglich ist – etwa Wohnen im Alter oder Wohnen mit Behinderung)
  • Küchenroboter

Wer die Möglichkeit hat, ein Studium zu beginnen (mit Abitur oder Fachabitur), der hat als Koch folgende Möglichkeiten:

  • Bachelor Ernährungswissenschaften
  • Bachelor Lebensmitteltechnologie/Lebensmittelwirtschaft
  • Bachelor Hotel- und Tourismusmanagement
  • Bachelor Ernährung/Diätetik (z. B. für Kurhäuser oder Ernährungskliniken interessant)
Was macht man als Küchenhilfe?

Küchenhilfen übernehmen vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben innerhalb einer Küche (z. B. in Kitas, Altenheimen oder Krankenhäusern). Sie unterstützen gelernte Köche bei der Zubereitung von Speisen und helfen dabei, dass auch bei einer hohen Personenanzahl niemand lange auf sein Essen warten muss. Dabei sind sie vor allem für Vorbereitungen (z. B. Gemüse oder Fleisch schneiden) zuständig. Einfache Gerichte dürfen sie auch alleine zubereiten bzw. anrichten.
Aufgaben als Küchenhilfe: Beruf & Jobs.

Was muss man als Küchenhilfe können?

Küchenhilfen sollten schnell, sorgfältig und gründlich arbeiten. Sie müssen gerne mit Lebensmitteln in Kontakt sein und Interesse daran haben, Einblicke in die Küche zu bekommen. Es ist wichtig, den Anweisungen von Köchen und weiterem Küchenpersonal Folge zu leisten. Langes Stehen darf ihnen dabei nichts ausmachen. Hygienevorschriften in der Küche müssen eingehalten werden.
Als Küchenhilfe arbeiten: Was man können sollte.