Als Küchenhilfe in Teilzeit arbeiten

Du bist auf der Suche nach einem Job in der Küche? Dann ist vielleicht der Job als Küchenhilfe der richtige für dich. Wir zeigen dir, was du beachten musst und welche Aufgaben du haben wirst, wenn du als Küchenhilfe in Teilzeit arbeitest. In unserer Jobbörse findest du die besten Teilzeitjobs als Hilfskraft in der Küche, z. B. im Krankenhaus, Altenheim oder in der Kita.



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Jobs als Küchenhilfe in Teilzeit

Es sind genügend Jobs für Küchenhilfen in Teilzeit vorhanden. Denn Helfer in der Küche werden sowohl in großen Betrieben als auch in kleineren Restaurants benötigt.

Vor allem in Krankenhäusern, Altenheimen, Schulen oder Kita – wo bis zu 3 Mahlzeiten täglich zubereitet werden müssen, wird Unterstützung in der Küche benötigt. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Speisen rechtzeitig fertig sind und niemand zu lange auf sein Essen warten muss. Küchenhilfen in Teilzeit bereiten Lebensmittel vor die weitere Verwendung vor. Sie waschen und schneiden Gemüse, Fleisch und Fisch, sodass es ganz einfach weiter verwendet werden kann. Zum Mittag oder Abendessen können sie dafür eingesetzt werden, Brot und Aufschnitt auf die Teller von Patienten – etwa im Krankenhaus oder Altenheim – zu verteilen.

Wer in Teilzeit als Küchenhilfe arbeitet, kann mit einer wöchentlichen Arbeitszeit zwischen meist ca. 20 bis 30 Stunden rechnen. Je nachdem, ob die Anstellung in einer Großküche oder in einem kleineren Restaurantbetrieb stattfindet, kann die Arbeit morgens bzw. am frühen Mittag beginnen oder erst am Abend starten. Restaurants benötigen häufig nur abends oder am Wochenende Unterstützung in der Küche, Großküche jedoch meist morgens, mittags und abends.

Anforderungen an Küchenhilfen in Teilzeit

Wie der Berufstitel Küchenhilfe bereits vermuten lässt, kannst du diesen Job auch ausüben, wenn du keine Berufsausbildung in der Küche hast. Es gibt keine Ausbildung zur Küchenhilfe. Daher gibt es in diesem Bereich viele Bewerber ohne Ausbildung, aber auch viele Quereinsteiger aus anderen Berufen, die eine Anstellung in der Küche beginnen möchten. Auch viele Schüler und Studenten arbeiten nebenher in der Küche, um sich ein wenig Geld dazuzuverdienen.

Als Küchenhilfe solltest du pünktlich, zuverlässig und gut organisiert sein. Du stellst einen reibungslosen und planmäßigen Arbeitsablauf in der Küche sicher. Du bereitest Zutaten für ihre weitere Verwendung in Gerichten vor, hilfst beim Anrichten und sorgst für eine ordentliche und saubere Arbeitsumgebung.

Aufgaben als Küchenhilfe in Teilzeitanstellung

Bürohilfen die in Teilzeit arbeiten, haben ähnliche Aufgaben wie Küchenhilfen in Vollzeit oder auf Minijob-Basis. Denn unabhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit fallen in einer Küche immer ähnliche Aufgaben an – dabei ist es egal, ob es sich um eine Großküche im Altenheim, Krankenhaus, der Schule oder Kita oder bei einem Restaurant oder Imbiss handelt. Je nachdem, um welche Art der Küche es sich handelt, wird lediglich mit unterschiedlichen Lebensmitteln gearbeitet.

Aufgaben einer Küchenhilfe:

  • Abmessen/Wiegen von Zutaten und Gewürzen
  • Vorbereitung verschiedener Zutaten für die weitere Verwendung (Schälen und Schneiden von Gemüse, Filetieren von Fleisch etc.)
  • Zeitpläne abarbeiten, die von Köchen erstellt wurden (z. B. Reinigung von Arbeitsflächen, Einkäufe erledigen, Gemüse schneiden, Wasser aufsetzen etc.)
  • Küche sauber halten: Spülen von Geschirr, Reinigen der Oberflächen, Entsorgen des Mülls usw.
  • Einhalten der Hygiene- und Ernährungsvorschriften: z. B. Richtig auftauen (im Kühlschrank), Fleisch durcherhitzen, kein langes Warmhalten, Speisen mit rohen Eiern sofort in den Kühlschrank, regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren etc.
  • Einfache Kochtätigkeiten ausführen (beispielsweise Saucen andicken oder reduzieren, Nudeln/Kartoffeln kochen etc.)
  • Einfache Gerichte (z. B. Salate, Vorspeisen wie Suppe) usw. eigenständig anrichten/vorbereiten oder dabei helfen
  • Beschriftung von Zutaten/Gewürzen, um sie auseinander halten zu können (z. B. Salz und Zucker)
  • Korrekte Lagerung von Lebensmitteln und weiteren in der Küche aufbewahrte Zutaten (Gewürze etc.)

Arbeitszeiten als Küchenhilfe in Teilzeit

Je nachdem, wo du als Küchenhilfe in Teilzeit angestellt bist, können deine Arbeitszeiten variieren. In einer Restaurantküche arbeitest du vor allem ab dem späten Nachmittag und hilfst bei den Vorbereitungen für den Abend. Besonders am Wochenende werden Hilfskräfte in der Küche benötigt, da dort der Hauptumsatz eines Restaurants zu erwarten ist. Auch an Aktionstagen (Buffets, Angebotspreise) muss ausreichend Personal als Hilfe in der Küche vorhanden sein.

Wenn du einen Job als Küchenhilfe in Teilzeit in einer Großküche hast, ist dein Arbeitsbeginn oft bereits am frühen Morgen oder spätestens Vormittags, um das Mittagessen vorzubereiten. Wenn Frühstück vor Bewohner eines Altenheims, Patienten im Krankenhaus oder für Kitas vorbereitet werden muss, ist dein Arbeitsbeginn meist bereits gegen 6 Uhr morgens.

Feiertags- und auch Wochenendarbeit gehört als Küchenhilfe dazu. Denn auch dann müssen Patienten und Bewohner versorgt werden – und in Restaurants ist mehr los, da mehr Leute Zeit haben, um Essen zu gehen.

Von Teilzeit auf Vollzeit aufstocken

Um bei Bedarf eine Vollzeitstelle garantiert antreten zu können, solltest du bereits beim Abschluss des Arbeitsvertrages eine Brückenteilzeit vertraglich vereinbaren. Dies bietet sich immer dann an, wenn du derzeit kleine Kinder zuhause betreust oder einen Angehörigen pflegst – perspektivisch aber gerne wieder mehr arbeiten möchtest.

Andernfalls stehen die Chancen auf eine nachträgliche Stundenaufstockung bei einem Job als Küchenhilfe in Teilzeit zwar grundsätzlich gut, es gibt jedoch keine Garantie. Viele Großküchen suchen jedoch händeringend nach Hilfskräften für die Küche, weshalb bei Bedarf meist mehr Stunden geleistet werden können.

Was sind die Vorteile eines Teilzeitjobs als Küchenhilfe?

Wer in Teilzeit arbeitet, hat mehr Zeit für Familie, Freunde oder eigene Hobbies oder Unternehmungen. Vergleichsweise zahlt man bei einer Anstellung in Teilzeit weniger Steuern (Steuerprogression), da man weniger verdient. Das Nettogeholt ist im Vergleich zu Kollegen in Vollzeit bei einer Teilzeitanstellung demnach höher. Küchenhilfen finden auch ohne Ausbildung einen zukunftssicheren Job in Teilzeit – auch Quereinsteiger sind in diesem Job willkommen.
Die Vorteile als Küchenhilfe in Teilzeit im Überblick.

Welche Nachteile gibt es als Küchenhilfe in Teilzeit?

Mit einer Anstellung in Teilzeit verdient man ca. 40 Prozent weniger, als bei einem Vollzeitjob – da man wöchentlich nur ungefähr die Hälfte der Zeit zu einer Vollzeitanstellung arbeitet. Da insbesondere ungelernte Küchenhilfen eher wenig verdienen, kann das zu wenig sein, um zu leben oder gar eine Familie zu ernähren. Da man weniger Geld in die Rentenkasse einzahlt, sollte man sich außerdem Gedanken um die eigene Altersvorsorge machen.
Die Nachteile als Küchenhilfe mit Teilzeitanstellung kennen.