Lohnbuchhalter: Beruf & Jobs

Wir sagen dir, was ein Lohnbuchhalter können muss, welche Aufgaben er hat und welches Gehalt du in diesem Job erwarten kannst. In unserer Jobbörse findest du die besten Stellenangebote als Lohnbuchhalter.



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Job als Lohnbuchhalter

Als Lohnbuchhalter bist du für die Erstellung und Verwaltung von Lohnabrechnungen zuständig. Ferner bist du für das Sammeln, Überprüfen und Validieren von Einkommensdaten verantwortlich.  Du kontrollierst und überwachst die Einhaltung aller für die Bearbeitung der Lohn- und Gehaltsabrechnung relevanten Gesetze und Vorschriften. Und bist auch für die Erbringung von Dienstleistungen wie die Berechnung der Lohnsteuer, der Sozialversicherungsbeiträge und der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zuständig. Zu diesem Zweck beantwortest du Anfragen von Arbeitnehmern und Interessengruppen wie Behörden und Krankenkassen, die Fragen zu Löhnen, Steuern, Abzügen und anderen Aspekten der Gehaltsabrechnung haben.

Je nach persönlicher Vorliebe und Bereitschaft des Arbeitgebers kann eine Tätigkeit als Lohnbuchhalter in Vollzeit oder Teilzeit ausgeübt werden.

Lohnbuchhalter werden

Um ein erfolgreicher Lohnbuchhalter zu werden, muss man viele verschiedene Fähigkeiten besitzen. Zahlenaffinität und ein grundlegendes Verständnis von Buchhaltungs- und Finanzthemen sind unerlässlich in diesem Beruf. Man muss die Fähigkeit haben, komplexe mathematische Operationen zu verstehen und mit hoher Genauigkeit durchführen zu können. Grundkenntnisse aus der Betriebswirtschaftslehre sind nötig, um effektiv über die Durchführung der Lohnbuchhaltung entscheiden zu können. Dazu gehört ein grundlegendes Verständnis von Geschäftsstrategien, Personal-und Finanzplanung, Unternehmensführung und betriebswirtschaftlicher Beratung. Es ist hilfreich, wenn du ein überdurchschnittliches Maß an Kommunikationsfähigkeiten, sowie eine große Portion Sorgfalt und Genauigkeit im Umgang mit Daten mitbringst. Da Lohnbuchhaltung eine extrem detailorientierte und fehlerfreie Arbeit erfordert, sollten auch hohe Konzentration und das exakte Lesen und Ausführen von Anweisungen zu deinen Stärken zählen. 

Im Berufsalltag ist es nodwendig, die gängigen Buchhaltungs- und Finanzmanagementsoftware zu verstehen und bedienen zu können. Viele Arbeitgeber setzen für Lohnbuchhalter zum Beispiel gute Kenntnisse des SAP- oder DATEV-Programms voraus. Das spezifische Softwareprogramm, das für die Arbeit erforderlich ist, variiert jedoch zwischen den einzelnen Unternehmen.

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Aufgaben eines Lohnbuchhalters

Als Lohnbuchhalter bist du dafür verantwortlich, dass alle Mitarbeiter ihr Gehalt rechtzeitig bekommen. Dieser Beruf ist ideal für Personen, die gerne mit Zahlen arbeiten und ein hohes Maß an Detailgenauigkeit vorweisen können. Deine Verantwortlichkeiten umfassen das Prüfen und Durchführen der Lohnabrechnungen, die Überprüfung der Verfahren und die Analyse der Daten, um die Einhaltung der Lohnvorschriften zu gewährleisten.

Aufgaben eines Lohnbuchhalters:

  • Erstellung
    • Erstellung der Gehaltsabrechnung und des Lohnzettels.
    • Erstellung der Zeitpläne für die verschiedenen Abteilungen.
    • Erstellung der Beitragsnachweise.
    • Eingabe von neuen Mitarbeitern und Abgängen in die Gehaltsabrechnungssysteme.
  • Berechnung
    • Ermittlung der notwendigen Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherungsabzüge.
    • Berechnung von Gehaltsüberweisungen.
  • Bearbeitung und Verwaltung
    • Überweisung der Gehälter.
    • Kontrolle des geltenden Steuerrechts und Überprüfung von Änderungen.
    • Kontrolle der Lohnkosten und das Management des Abrechnungsprozesses.
    • Verwalten von Urlaubs- und Krankheitszeiten.
    • Überwachung der an die Arbeitnehmer gezahlten Löhne.
    • Überprüfung der Berichte auf Unregelmäßigkeiten.
    • Bearbeitung und Überprüfung offener Personalakten.
    • Ermittlung von Zahlungsverzögerungen und notwendigen Korrekturen.

Wie kann man Lohnbuchhalter werden?

Um Lohnbuchhalter zu werden, wird in der Regel ein betriebswirtschaftliches Hochschulstudium mit einem entsprechenden Abschluss vorausgesetzt. Dieser Abschluss kann in den Bereichen Rechnungswesen, Buchhaltung oder in einer anderen relevanten Fachrichtung erworben werden. Um die erforderlichen Kenntnisse zu erlangen, kann ein zusätzlicher Studienschwerpunkt in Lohn- und Gehaltsabrechnung angestrebt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine entsprechende Ausbildung zum Lohnbuchhalter zu erwerben. Diese kann in der Regel in 2 Jahren absolviert werden und muss oft durch Praktika und praktische Erfahrungen ergänzt werden. Weiterbildungen in Spezialgebieten wie Internationaler Lohnbuchhaltung, Sozialversicherung und Personalwesen gewährleisten, dass man auf dem neuesten Stand bleibt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Job als Lohnbuchhalter: Das sind die Besonderheiten

Um eine Stelle als Lohnbuchhalter zu erhalten, ist eine Kombination aus schulischem Wissen, Berufserfahrung und Fähigkeiten im analytischen und konzeptionellen Denken erforderlich. Als Lohnbuchhalter ist man eines der Schlüsselmitglieder in jeder Organisation. Man stellt sicher, dass die Gehaltsabrechnungen fristgerecht und korrekt durchgeführt werden. Daher ist diese Tätigkeit mit einer großen Verantwortung verbunden. Man sollte multitaskingfähig sein und unter hohem Druck arbeiten können. Zudem wird Teamfähigkeit vorausgesetzt, da dieser Job nicht nur eine effiziente interne Zusammenarbeit mit den Teammitgliedern aus der Buchhaltung und anderen Abteilungen erfordert, sondern auch mit Interessengruppen wie z. B. den Behörden und Versicherungen.

Diese Fähigkeiten brauchen erfolgreiche Lohnbuchhalter

Ein erfolgreicher Lohnbuchhalter benötigt ein breites Spektrum an Fähigkeiten, um erfolgreich zu sein. Dazu gehört die Fähigkeit, mit IT-Technologie und Programmen umzugehen, insbesondere mit Excel und anderen Buchhaltungsanwendungen. Ein Lohnbuchhalter sollte mit Rechnungslegungsstandards wie IFRS, HGB oder US-GAAP vertraut sein und sich über Änderungen auf dem Laufenden halten. Mehrere Jahre Berufserfahrung in der Lohnbuchhaltung werden von den meisten Arbeitgebern bevorzugt. Darüber hinaus müssen Lohnbuchhalter, die gut abschneiden wollen, absolut zuverlässig sein und ihre Arbeit selbstständig ausführen können. Für eine erfolgreiche Karriere ist es wichtig, sich diese technischen und analytischen Fähigkeiten anzueignen und ständig an ihnen zu arbeiten.

Gehalt: Wie viel verdient man als Lohnbuchhalter?

Als Lohnbuchhalter kannst du ein Einstiegsgehalt von 2.500 bis 2.800 Euro brutto im Monat erwarten. Mit mehr Berufserfahrung erhöht sich der Lohn in der Regel auf ca. 3.000 bis 4.000 Euro brutto pro Monat. In Großstädten wie München, Hamburg, Köln und Berlin sowie in Wirtschaftszentren in Bayern und Baden-Württemberg kann man mit einem höheren Lohn rechnen. Insbesondere in Industrieregionen und Ballungszentren steigen die Gehälter tendenziell.

Fachwissen, Berufserfahrung und Weiterbildung sind entscheidend, um als Lohnbuchhalter ein höheres Gehalt zu erzielen. Erweitere deine Fähigkeiten, indem du regelmäßig an Seminaren und Schulungen teilnimmst, um dich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Gehaltsabrechnung zu informieren. Sei aktiv in Netzwerken und lass andere von deinen Fertigkeiten und Fähigkeiten wissen.

Stellenangebote: Wer sucht Lohnbuchhalter?

Unternehmen aus allen Branchen, einschließlich Einzelhandel, Dienstleistungen, Tourismus, Öffentliche Verwaltung, Beratung und Finanzen, suchen kompetente Lohnbuchhalter. Zu den größten Arbeitgebern für Lohnbuchhalter in Deutschland gehören die Deutsche Bank, Allianz, Siemens, Deutsche Telekom und Daimler. Diese Unternehmen beschäftigen alle Tausende von Lohnbuchhaltern, die für das Erstellen von Gehaltsabrechnungen, allgemeine Buchhaltungsaufgaben und die Gewährleistung rechtlicher Vorschriften verantwortlich sind.

Besonders in diesen Branchen werden Lohnbuchhalter gesucht:

  • Finanzdienstleistungen 
  • Gesundheitswesen 
  • Öffentliche Verwaltungen 
  • Forschung und Entwicklung 
  • Energie 
  • Bergbau 
  • Einzelhandel 
  • Informationstechnologie 
  • Bankwesen 
  •  Pharma
  • Immobilien- und Vermittlungsdiensteleister 
  • Transportwesen und Logistik 
  • Bildung

Karriere als Lohnbuchhalter

Der Beruf des Lohnbuchhalters erfordert Kenntnisse im Rechnungswesen. Die Tätigkeit eines Lohnbuchhalters ist ideal für Personen, die über analytische Denkfähigkeiten verfügen und gerne komplexe Probleme lösen. Dazu sind ein tiefgreifendes Verständnis der Finanzwelt und eine ausgeprägte Fähigkeit zur Bewertung von Zahlen und Informationen erforderlich. Lohnbuchhalter müssen über betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen, um die Lohn- und Gehaltsabrechnung ordnungsgemäß durchführen zu können. Für eine erfolgreiche Karriere als Lohnbuchhalter muss man starke Kommunikationsfähigkeiten besitzen, um effektiv mit Kollegen und Interessengruppen zu kommunizieren.

Um als Lohnbuchhalter zu arbeiten, wird in der Regel eine kaufmännische Ausbildung oder ein Studium sowie Berufserfahrung in der Lohnbuchhaltung vorausgesetzt.

Einstiegschancen

Der Beruf des Lohnbuchhalters ist eine lohnende Karriere für Menschen, die eine zuverlässige, detailorientierte Arbeitsweise mögen. Mit guten Einstiegsgehältern und einer breiten Palette an ansprechenden Karrieremöglichkeiten sorgt dieser Beruf für ein hervorragendes Arbeitsumfeld. Um den Beruf des Lohnbuchhalters auszuüben, sollten Bewerber über ein Hochschulstudium mit Schwerpunkt Buchhaltung oder eine entsprechende Ausbildung verfügen, die ihnen die nötigen Kenntnisse vermittelt. 

Zahlreiche Arbeitgeber verlangen von Lohnbuchhaltern mehrjährige praktische Berufserfahrung. Diese Berufserfahrung kannst du sammeln, indem du deine Karriere zunächst in der Buchhaltung beginnst, bevor du dich als Lohnbuchhalter spezialisierst.

Für eine erfolgreiche Karriere als Lohnbuchhalter ist es auch ratsam, seine Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten und sich ständig zu verbessern. Weiterbildungen und Zertifizierungen können ebenfalls hilfreich sein, um bessere Gehaltsaussichten zu erzielen. Zur Steigerung des eigenen Wertes auf dem Arbeitsmarkt sollte man sich mit Führungs- und Verhandlungstechniken auseinandersetzen.

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Lohnbuchhalter als Quereinsteiger

Als Quereinsteiger eine Karriere als Lohnbuchhalter zu beginnen, ist eine herausfordernde Aufgabe. Die Lohnbuchhaltung erfordert nicht nur bestimmte grundlegende Kenntnisse der Buchhaltung, sondern auch oft einen Perspektivwechsel. Spezifische Fähigkeiten werden benötigt, um Gehaltsabrechnungen korrekt durchzuführen. Ein Quereinsteiger, der eine Karriere als Lohnbuchhalter beginnt, wird daher oft vor viele Herausforderungen gestellt. Dazu zählen Dinge wie das Erstellen von Abrechnungsformularen, das Erfassen von Details für Abzügen und die Verwaltung im Allgemeinen. Darüber hinaus muss man sich mit dem Steuerrecht vertraut machen und lernen wie die verschiedenen Prozesse im Softwaresystem des Unternehmens zu buchen sind.

Eine besonders gute Grundlage bildet die Erfahrung, die in einem ähnlichen Beruf aus einem anderen Bereich gesammelt wurde. Quereinsteiger aus Berufen wie Buchhaltung, Steuerwesen oder Wirtschaftsprüfung werden von Arbeitgebern sehr geschätzt. Sie bringen ein Verständnis für Finanzabläufe und vor allem das relevante Fachwissen mit. So kann man als Quereinsteiger schneller in die Arbeit eintauchen und ist  in der Lage, reibungslos in die neuen Aufgabenbereiche des Unternehmens einzusteigen.

Weiterbildung zum Lohnbuchhalter

Sind die eigenen Fähigkeiten noch nicht ausreichend für ein Stellenangebot als Lohnbuchhalter, kann man eine Weiterbildung absolvieren. Viele Unternehmen übernehmen die Kosten für den Erwerb dieser Zusatzqualifikationen.

Lohnbuchhalter ohne Ausbildung

Ohne ein entsprechendes Studium oder eine Ausbildung ist es kaum möglich, einen Job als Lohnbuchhalter anzufangen, da man nicht über die erforderlichen Fachkenntnisse verfügt, um die Arbeit erfolgreich zu erledigen. Wenn du jedoch Interesse an einer kaufmännischen Tätigkeit hast, ohne ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen zu haben, kannst du als Bürohilfe arbeiten. Erfahre hier mehr über den Beruf der Bürohilfe.

Du möchtest mehr über deine Möglichkeiten ohne Ausbildung oder Studium erfahren? Dann findest du hier alles, was du über einen Job ohne Ausbildung oder Studium wissen musst.

Studium zum Lohnbuchhalter

Ein Studium ist eine hervorragende Grundlage, um eine Karriere als Lohnbuchhalter zu starten. Kurse im Bereich Allgemeine Wirtschaftspolitik, Buchhaltung und Finanzwesen bereiten dich gut auf den Beruf vor. Diese Kurse liefern einen fundierten Grundstein, um sich mit den komplexen Prozessen der Lohnbuchhaltung auseinanderzusetzen. Ebenfalls hilfreich sind Kurse im Bereich Arbeits- und Sozialrecht, Arbeitsorganisation und Personalwesen. Diese ermöglichen es dir, die besonderen Anforderungen der Abrechnungspflichten eines Lohnbuchhalters besser zu verstehen und die strategischen Anforderungen aufgrund steuerlicher und tarifpolitischer Regelungen besser zu erfüllen. Zudem können die Kurse in den Bereichen Informationstechnologie und Datenverarbeitung helfen, ein Verständnis zu entwickeln, welche Datensysteme und Anwendungen ein Lohnbuchhalter beherrschen muss. Diese Faktoren machen ein Studium zu einer hervorragenden Grundlage für die Arbeit als Lohnbuchhalter und helfen dir, die notwendigen Fähigkeiten und Techniken zu erlernen, um erfolgreich zu sein.

Mögliche Studiengänge zum Lohnbuchhalter:

  • Rechnungswesen und Controlling 
  • Rechnungsprüfung
  • Buchhaltung
  • Finanzen und Buchhaltung
  • Betriebswirtschaftslehre (BWL)
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Management
  • Business Studies
  • European Finance and Accounting
  • Financial Management, Accounting and Taxation

Ausbildung zum Lohnbuchhalter

Eine Ausbildung zum Lohnbuchhalter ist eine großartige Möglichkeit, um das Fachwissen zu erlangen, die für eine erfolgreiche Karriere im Bereich der Lohnbuchhaltung unerlässlich sind. Die Ausbildung befasst sich sowohl mit grundlegenden als auch spezialisierten Techniken und Methoden, die bei der Erstellung und Pflege finanzieller Aufzeichnungen, einschließlich des Zahlungsverkehrs, der Lohnabrechnung und der Besteuerung, von großem Wert sind. Sie vermittelt Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Arbeitsabläufe und Verfahrensregeln, die wichtige Instrumente für die Entscheidungsfindung und zur Ausführung der Tätigkeit als Lohnbuchhalter sind. 

Um Lohnbuchhalter zu werden, kannst du zunächst eine beliebige kaufmännische oder verwaltende Ausbildung absolvieren und dich dann in einer zusätzlichen Weiterbildung auf die Lohnbuchhaltung spezialisieren.

Mögliche Ausbildungen zum Lohnbuchhalter:

  • Steuerfachangestellte/r, 3 Jahre Ausbildung
  • Bankkaufmann/-frau, 3 Jahre Ausbildung
  • Kaufmann/-frau – Versicherungen und Finanzanlagen, 3 Jahre Ausbildung
  • Kaufmann/-frau – Büromanagement, 3 Jahre Ausbildung
  • Finanzassistent/in, 2- 2,5 Jahre Ausbildung
  • Betriebswirt/in – allg. Betriebswirtschaft, 3 Jahre Ausbildung
  • Technische/r Betriebswirt/in, 3- bis 4 Jahre Ausbildung
  • Industriekaufmann/-frau, 3 Jahre Ausbildung
Was macht man als Lohnbuchhalter?

Als Lohnbuchhalter bist du für die Erstellung und Bearbeitung von Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Mitarbeiter eines Unternehmens zuständig. Dazu gehört die Verwaltung von Dokumenten zu den Arbeitszeiten, den Sozialversicherungsbeiträgen und den Steuern, die von den Lohnzahlungen abgezogen werden. Zudem analysierst und verwaltest du die Gehaltsdaten und überprüfst kontinuierlich die Korrektheit der Lohnzahlungsabrechnungen. Deine Hauptfunktion besteht darin, ein umfassendes Lohnsystem zu verwalten und alle relevanten Informationen auf dem Laufenden zu halten.
Aufgaben eines Lohnbuchhalters: Beruf & Jobs.

Was muss man als Lohnbuchhalter können?

Als Lohnbuchhalter ist es wichtig, neben einer relevanten Ausbildung oder Studium ein breites Spektrum an Fähigkeiten zu haben. Dazu zählt, dass man sich mit den verschiedenen Aspekten des Lohnwesens auskennt und über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, um den Anforderungen des rechtlichen und finanziellen Abwicklungsprozesses gerecht zu werden. Du solltest Kenntnisse von Regelungen wie arbeitsrechtlichen, sozialen und Steuergesetzen sowie Fertigkeiten in der finanziellen Berichterstattung und der Nutzung von Software für Lohnbuchhaltungsaufgaben besitzen. Ferner müssen Lohnbuchhalter in der Lage sein, komplexe Vorschriften und Verfahren zu verstehen und anzuwenden.
Das muss ein Lohnbuchhalter können: Beruf & Jobs.