Als Dachdecker auf Minijob-Basis arbeiten

Du interessierst dich für einen Job als Dachdecker auf Minijob-Basis? Wir zeigen dir, was du beachten musst, wenn du dich als Dachdecker auf Minijob-Basis bewirbst und welche Aufgaben du übernehmen wirst. In unserer Jobbörse findest du die besten Jobs für Minijobber im Dachdeckerhandwerk und viele weitere Stellen auf dem Bau.



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Dachdecker auf Minijob-Basis

Es ist möglich, als Dachdecker auf Minijob-Basis zu arbeiten, sofern ein Unternehmen dieses Arbeitszeitmodell anbietet. Der Höchstverdienst liegt bei 520 Euro monatlich. Wenn die Auftragsbücher voll sind, werden von Arbeitgebern auch kurzfristige Minijobs vergeben (z. B. für eine Beschäftigung in den Sommermonaten). Viele Handwerksbetriebe suchen immer wieder nach motivierter und engagierter Unterstützung auf der Baustelle. Minijobs werden daher häufig von Bauhelfern oder Aushilfen (Schüler, Studenten etc.) ausgeübt, die sich etwas dazuverdienen wollen.

Wer als Dachdecker auf Minijob-Basis arbeiten will, muss die Gesellenprüfung bestanden haben. Dachdeckerhelfer hingegen müssen keine Berufsausbildung nachweisen. Sie übernehmen zuarbeitende, meist einfache Tätigkeiten auf dem Bau. Als Dachdeckerhelfer unterstützt du die Fachkräfte bei täglich anfallenden Aufgaben, zum Beispiel bei der Montage von Dachfenstern oder bei der Endreinigung.

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Wöchentliche Arbeitszeit eines Dachdeckers auf Minijob-Basis

Bei einem Mindestlohn von 12,50 Euro arbeiten Dachdecker auf Minijob-Basis durchschnittlich ca. 10 Stunden pro Woche. Mit dieser wöchentlichen Arbeitszeit verdienen sie ungefähr die erlaubten 520 Euro im Monat. Der Aushilfsjob eignet sich für Menschen, die neben der Schule, dem Studium oder einer weiteren Anstellung in Vollzeit oder Teilzeit etwas dazuverdienen möchten. Deine genaue Arbeitszeit richtet sich nach der Auftragslage des Unternehmens oder des Betriebs. Viele Dachdecker auf Minijob-Basis arbeiten am Wochenende.

Aufgaben eines Dachdeckers auf Minijob-Basis

Bewerber, die einen Dachdeckerjob auf Minijob-Basis ausüben, übernehmen in der Regel Aushilfstätigkeiten. Dabei arbeiten sie eng mit Dachdeckern auf Vollzeit– und Teilzeitbasis zusammen. Ihre Aufgaben sind vielfältig und richten sich nach dem jeweiligen Auftrag, der erfüllt werden soll.

Typische Aufgaben eines Dachdeckers auf Minijob-Basis:

  • Absicherung der Baustelle
  • Werkzeuge und Geräte bereitlegen (Bohrmaschinen, Handkreissägen, Dachdeckerbeile, Zangen etc.)
  • Abtransport von Bauschutt
  • Montagearbeiten aller Art (z. B. von Dachfenstern, Lichtkuppeln und Solaranlagen)
  • Unterstützung bei der Deckung des Dachs mit Dachziegeln, -steinen oder -platten bzw. Reet
  • Reparatur, Instandhaltung und Wartung
  • Endreinigung der Baustelle

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Minijob als Dachdecker: Das sind die Besonderheiten

Auf den Jobbörsen werden vermehrt Minijobs als Dachdecker ausgeschrieben. Grund dafür ist der Fachkräftemangel im Handwerk, aber auch auf dem Bau. Die Arbeitsbelastung in der Baubranche ist hoch und erfordert von Bewerbern ein hohes Maß an Fleiß, Disziplin und Einsatzbereitschaft.

Bauarbeiter werden überall händeringend gesucht, weswegen du mit guten Zukunftsaussichten rechnen kannst. Der Job als Dachdecker gilt darüber hinaus als sehr krisenfest. Fortschritte in den Bereiche Digitalisierung und Automatisierung haben das Dachdeckerhandwerk verändert. Dachdecker und Dachdeckerhelfer kümmern sich heutzutage ebenfalls um die Installation von Solaranlagen, die eine große Rolle in der Energiegewinnung spielen.

Was sind die Vorteile eines Minijobs als Dachdecker?

Ein Aushilfsjob auf dem Bau lässt sich gut mit einer Ausbildung, einem Studium oder einer Vollzeit- bzw. Teilzeitbeschäftigung vereinbaren. Du arbeitest deutlich weniger Stunden als viele deiner Kollegen. Daher bist du auch einer geringeren Arbeitsbelastung ausgesetzt. Außerdem müssen am Ende des Monats weder Steuern noch Sozialversicherungsabgaben gezahlt werden. Somit bleibt mehr vom Gehalt übrig als bei einer steuerpflichtigen Beschäftigung. Ein weiterer Vorteil ist, dass es besonders im Frühjahr und Sommer sehr viele Stellenangebote gibt. Eine Beschäftigung als Dachdecker auf Minijob-Basis ist in der Regel schnell gefunden, die Übernahmeaussichten sind gut.
Die Vorteile einer Anstellung als Dachdecker auf Minijob-Basis.

Was sind die Nachteile eines Minijobs als Dachdecker?

Zu den Nachteilen einer geringfügigen Beschäftigung gehört, dass Minijobber monatlich maximal 520 Euro verdienen dürfen. Daher ist ein Minijob als Dachdecker nur dafür geeignet, um ein wenig Geld dazuzuverdienen. Wer als Dachdecker beruflich aufsteigen will, kann in seiner Freizeit aber Fort- oder Weiterbildungen absolvieren. Es ist zu beachten, dass man als Minijobber nicht über den Arbeitgeber versichert ist und sich selbst um seine Krankenversicherung kümmern muss, sofern man nicht studentisch oder über eine Familienversicherung versichert ist.
Die Nachteile einer Anstellung als Dachdecker auf Minijob-Basis.