Florist: Stellenangebote & Jobs
Willkommen auf JobMESH, einem der führenden Portale für deine Jobsuche. Mehr als 1,9 Millionen Stellenanzeigen warten hier auf dich. Wir zeigen dir die besten Stellenangebote & Jobs für Floristen (z. B. im Einzelhandel oder im Online-Blumenversand).
Stellenangebote als Florist
Als Florist bist du ein Experte für Blumen, Tischschmuck und florales Design. Egal ob im Gartenbau, Einzelhandel oder Hotelwesen – Floristen haben alle Hände voll zu tun, wenn es darum geht, ihre Kundschaft glücklich zu machen. Gerade zu festlichen Anlässen (z. B. Hochzeiten, Weihnachten) ist die Nachfrage nach Blumen groß. Der Job erfordert eine gewisse Flexibilität, handwerkliches Geschick und Kreativität. Die größte Auswahl an Stellenangeboten als Florist gibt es bei Blumenfachgeschäften. Stellen werden je nach Bedarf in Vollzeit, Teilzeit und häufig auch im Nebenjob auf Minijob-Basis ausgeschrieben.
Florist vs. Gärtner
Es gibt neben dem Floristen weitere Berufe, die sich mit Pflanzen beschäftigen. Dazu zählen der Forstwirt, Winzer, Landwirt und Pflanzentechnologe. Beliebt ist auch der Job als Gärtner, in dem man je nach Fachrichtung Zier-, Obst-, Hecken-, Stauden- oder Gemüsepflanzen anbaut oder sich auf einen anderen Bereich (z. B. die Friedhofsgärtnerei oder den Garten- und Landschaftsbau) spezialisiert.
Obwohl die Berufe des Floristen und des Gärtners miteinander verwandt sind, weisen sie Unterschiede auf. Ein Gärtner ist eine Fachkraft für die Produktion, Pflege und Ernte von Pflanzen. Gemeinsam mit seinen Hilfskräften (Gartenhelfern) führt er Dienstleistungen in öffentlichen und privaten Gärten aus. Der Florist wiederum arbeitet mit den Pflanzen, die ein Gärtner produziert, insbesondere mit Schnittblumen und Ziergräsern. Da beide Berufe umfassende Kenntnisse in den Bereichen Pflanzenkunde und -pflege voraussetzen, ist ein Quereinstieg in der jeweils anderen Fachrichtung (Gärtnerei oder Floristik) bei ausreichender Qualifikation und Lernbereitschaft möglich.
Die Ausbildung zum Floristen findet im Handel, die zum Gärtner in der Landwirtschaft statt. Beide Ausbildungen sind dual aufgebaut und auf 3 Jahre angelegt. Als Gärtner kannst du dich zudem auf eine von 7 Fachrichtungen spezialisieren. Floristen arbeiten häufig mit Gärtnern der Fachrichtung Zierpflanzen zusammen, die Schnittpflanzen, Topfblumen und Beet- bzw. Balkonpflanzen kultivieren.
Du interessierst dich für den Beruf des Gärtners? Dann erfahre hier alles über die Ausbildung, das Gehalt und deine Karrieremöglichkeiten.
Stellenbezeichnungen für Jobs als Florist in der Jobbörse
- Florist (m/w/d)
- Gärtner (m/w/d)
- Floral Designer (m/w/d)
- Eventdekorateur (m/w/d)
- Floristmeister (m/w/d)
- Blumenverkäufer (m/w/d)
- Blumenhändler (m/w/d)
- Gestalter für Blumenkunst (m/w/d)
- Verkaufsmitarbeiter im Blumenfachgeschäft (m/w/d)
- Florist im Kundendienst (m/w/d)
- Florist – Innenraumbegrünung (m/w/d)
- Helfer im Gartenbau (m/w/d)
Was du als Florist machst
Ein Florist hat vielseitige Aufgaben. Die meisten Tätigkeiten finden in Verkaufsräumen, Werkräumen oder im Lager statt. Manchmal bist du auch der frischen Luft unterwegs, zum Beispiel auf einer Hochzeit. Die Arbeit mit Schnittblumen, Topfpflanzen und Ziergräsern zählt zu den täglichen Aufgaben eines Floristen.
- Beraten: Als Florist ist es eine deiner Hauptaufgaben, Kunden im Geschäft oder am Telefon zu den verschiedenen Blumenarten zu beraten.
- Verkaufen: Hat sich der Kunde für ein Arrangement entschieden, verpackst du es sorgfältig und nimmst die Zahlung entgegen.
- Gestalten und binden: Bei individualisierten Bestellungen steckst du viel Zeit und Mühe in die Herstellung von Brautsträußen oder Tischgestecken, die zu einem bestimmten Anlass passen.
- Pflegen: Als Florist bist du auch für die Pflege der Pflanzen im Blumenfachgeschäft verantwortlich, etwa durch Düngen, Gießen und Schädlingsbekämpfung.
- Einkaufen: Meist bist du schon früh auf den Beinen, um im Blumengroßhandel oder bei sonstigen Händlern für Floristikbedarf deine Einkäufe zu erledigen.
- Dekorieren: Je nach Saison (Ostern, Weihnachten, Muttertag etc.) dekorierst du den Blumenladen und stellst die Waren im Schaufenster aus.
- Anleiten: Du gibst dein Fachwissen an neue Mitarbeiter (z. B. Praktikanten, Auszubildende) weiter und leitest sie in unterschiedlichen Arbeitssituationen an.
Was du als Florist bekommst
- Ein ansprechendes Gehalt, welches sich durch Weiterbildungen steigern lässt und häufig an einen Tarifvertrag angelehnt ist
- Bis zu 30 Urlaubstage
- Mindestens einen freien Samstag im Monat
- Eine Einarbeitung von einem erfahrenen Floristen
- Die Möglichkeit, an verschiedenen Fortbildungen und internen Weiterbildungsmöglichkeiten teilzunehmen (z. B. an Verkaufsschulungen)
- Eine abwechslungsreiche Tätigkeit an einem zukunftssicheren Arbeitsplatz
- Flache Hierarchien und ein wertschätzender Umgang
- Die Möglichkeit, deine Kreativität auszuleben
- Weitere Zusatzleistungen, z. B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, betriebliche Altersvorsorge, Sport-, Freizeit- und Gesundheitsangebote, Mitarbeiterrabatte etc.
Die Zusatzleistungen hängen vom Angebot deines Arbeitgebers ab. Informiere dich vor Jobantritt genau, wie diese Leistungen betrieblich geregelt sind.
Was du als Florist können solltest
- Abgeschlossene Ausbildung oder Umschulung zum Floristen oder alternativ eine Ausbildung zum Gärtner mitbringen
- Praktische Erfahrung und ein sorgsamer Umgang mit Pflanzen ist ein Muss
- Gute Deutschkenntnisse und handwerkliches Geschick
- Spaß und Professionalität im Umgang mit Kunden
- Interesse an den Abläufen im Blumenladen zeigen und diese mitgestalten
- Bereitschaft zu Samstagsdiensten und Einsätzen beim Kunden vor Ort
- Teamfähigkeit, Detailtreue und eine gewissenhafte Arbeitsweise
- Eine Leidenschaft für Pflanzen (und die Fähigkeit, Kunden dafür zu begeistern)
- Idealerweise abgeschlossene Weiterbildung zum Floristmeister, Gestalter für Blumenkunst oder Kenntnisse in einem anderen Bereich mitbringen (z. B. Floral Design)
Die konkreten Anforderungen an Floristen variieren ebenfalls je nach Arbeitgeber. Manche Betriebe verlangen von dir eine abgeschlossene Berufsausbildung, andere stellen auch Quereinsteiger ein, die zunächst nur im Verkauf tätig sind und mit der Zeit weitere Aufgaben übernehmen.
Menschenkenntnis ist gefragt
Floristen sind nicht nur Verkäufer, sondern in gewisser Hinsicht auch Künstler. Im Kundengespräch müssen sie ein Gespür dafür entwickeln, wie sich ihr Gegenüber das Endprodukt vorstellt und was ihm wichtig ist. Nicht alle Blumenarten passen zu jedem Menschen und umgekehrt. Vor allem bei besonderen Anlässen wie einer Hochzeit ist ein hohes Maß an Menschenkenntnis und Sensibilität gefragt. Als Florist trägst du dazu bei, dass dieser Tag unvergesslich wird. Deine Blumenkreationen werden auch Jahre später auf Fotos zu sehen sein und sollten die Persönlichkeit des Kunden widerspiegeln. Das klingt gar nicht so einfach? In der Ausbildung zum Floristen lernst du, welche Wirkung Blumen haben und wie sie mit anderen Dekoobjekten kombiniert werden können, bis das perfekte Arrangement entsteht.
Was macht man sonst noch als Florist? Hier erfährst du mehr über die Aufgaben, das Gehalt und die Aufstiegschancen für Floristen.
Bewirb dich als Florist
Arbeitgeber freuen sich auf deine Bewerbung unter Angabe deiner wöchentlichen Verfügbarkeit, Gehaltsvorstellungen und Arbeitserfahrung in der Floristik. Nutze dafür einfach das Online-Formular, das in der Stellenausschreibung meist vorhanden ist und reiche darüber bequem dein Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse ein. Ein Ansprechpartner vom Betrieb wird sich anschließend bei dir melden, um ein persönliches Kennenlernen zu vereinbaren, wenn deine Bewerbungsunterlagen überzeugt haben.
Jobs als Florist
Der Job als Florist ist aufgrund seiner vielfältigen Aufgaben und seinem Bezug zu Menschen sehr abwechslungsreich und interessant. Du solltest auf jeden Fall eine Leidenschaft für die Arbeit mit Pflanzen mitbringen und kaufmännisch geschult sein.
Es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle, in denen Floristen tätig sein können. Dazu zählen Vollzeit-, Teilzeit und Minijobs, aber auch Jobs für Quereinsteiger und Bewerber ohne Ausbildung. Aufgrund des Fachkräftemangels in der Floristik stellen viele Betriebe Bewerber ein, die einen fachverwandten Beruf gelernt haben (z. B. Gärtner). Trotzdem ist es von Vorteil, eine Ausbildung zum Floristen abgeschlossen zu haben, denn so kannst du direkt und ohne Schulungsaufwand in den neuen Job einsteigen.
Jobs als Florist in Vollzeit
Viele Stellen als Florist werden in Vollzeit mit einer wöchentlichen Arbeitszeit zwischen 35 und 40 Stunden ausgeschrieben. Ein Vollzeitjob geht mit zahlreichen Vorteilen einher: Man verdient gut, ist stark in den Betrieb und dessen Tätigkeitsfeld eingebunden und kann verschiedene Aufstiegspositionen (z. B. als Floristmeister) wahrnehmen. Außerdem trägst du im Arbeitszeitmodell Vollzeit meist mehr Verantwortung und stehst deinen Kunden innerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung. In der Regel kannst du mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis rechnen. Beachte jedoch, dass du als Florist in Vollzeit sehr lange stehen musst und die Arbeitsbelastung für (körperlich) eingeschränkte Bewerber zu hoch sein könnte. Arbeitsbeginn für Floristen in Vollzeit ist am frühen Morgen, meist zwischen 6 und 7 Uhr.
Jobs als Florist in Teilzeit
Viele Stellenangebote für Floristen werden auch in Teilzeit auf den Jobbörsen inseriert. Sie richten sich an Bewerber, die in einem Blumenhandel oder Blumenfachgeschäft verschiedene Aufgaben rund um den Verkauf und die Kundenbetreuung übernehmen. Das Arbeitszeitmodell Teilzeit eignet sich für alle, die nebenberuflich einer anderen Tätigkeit nachgehen. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein fachliches Studium oder eine Elternzeit handeln. Floristen in Teilzeit arbeiten etwa 15 bis 30 Stunden pro Woche. Ihr Gehalt fällt niedriger aus als das einer Vollzeitkraft, dafür haben sie meist eine bessere Work-Life-Balance und empfinden weniger körperliche Belastung. In einigen Fällen kann man den Job als Brückenteilzeitkraft beginnen. Durch diese vertragliche Regelung mit dem Arbeitgeber ist es möglich, zu einem späteren Zeitpunkt garantiert wieder auf eine Vollzeitstelle wechseln zu können.
Jobs als Florist auf Minijob-Basis
Wer nur nebenberuflich als Florist arbeiten möchte, hat ausreichend Möglichkeiten, eine Anstellung zu finden. Minijobs in der Floristik werden entweder mit Fachkräften oder ungelernten Helfern besetzt. Für ca. 10 Wochenstunden unterstützen sie ihre Kollegen bei allen täglich anfallenden Aufgaben (z. B. im Lager oder an der Kasse). Eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Floristen ist nur dann erforderlich, wenn dies explizit in der Stellenausschreibung erwähnt wird. Häufig arbeiten Studenten im Arbeitszeitmodell Minijob, wenn sie sich ihr Taschengeld aufbessern möchten.
Jobs als Florist als Quereinsteiger
Als Quereinsteiger kann man durchaus in den Beruf des Floristen wechseln. Allerdings solltest du, sofern du vorher nicht in einem Blumenfachgeschäft tätig warst, vorab eine Weiterbildung, Fortbildung oder eine Umschulung in einem sogenannten grünen Beruf absolviert haben. Insbesondere die Ausbildung zum Gärtner (z. B. in der Fachrichtung Zierpflanzen) qualifiziert dich für einen Quereinstieg in die Floristik. Wer als Gärtner einen anerkannten Berufsabschluss als Florist anstrebt, kann seine zweite Berufsausbildung verkürzen. Einige Arbeitgeber stellen Quereinsteiger ein, die eine solche Qualifikation nebenberuflich ablegen und von Anfang an Berufserfahrung als Florist sammeln.
Jobs als Florist ohne Ausbildung
Für den Beruf des Floristen wird normalerweise eine abgeschlossene Ausbildung vorausgesetzt. Insbesondere Tätigkeiten, die umfassendes Fachwissen erfordern (z. B. die intensive Beratung von Großkunden), sind ohne Ausbildung nur schwer zu bewältigen. Doch es gibt eine Ausnahme: Da in Blumenfachgeschäften viele Quereinsteiger im Verkauf arbeiten, haben diese nach einiger Zeit die Möglichkeit, an der Externenprüfung der Industrie- und Handelskammer (IHK) teilzunehmen. Bei Erfolg tragen sie einen der Floristen-Ausbildung gleichgestellten Berufsabschluss. Voraussetzung für die Teilnahme an der Externenprüfung ist eine mindestens 4,5-jährige Tätigkeit in der Floristik. Dieser Weg eignet sich, wenn man sein Gehalt steigern und sich weitere Aufstiegsmöglichkeiten als Florist offenhalten will.
Jobs als Florist ohne Sprache
Als Florist musst du dich problemlos mit Kollegen und Kunden verständigen können. Daher setzen die meisten Arbeitgeber gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift voraus, die du zum Beispiel durch ein Sprachzertifikat (B2) nachweisen kannst. Ebenfalls erhöhen Fremdsprachenkenntnisse, etwa in Englisch, deine Jobchancen. Das ist vor allem in größeren Städten der Fall, in denen auch internationale Gäste Blumen bei dir kaufen möchten. Für Helferjobs sind die Zulassungsvoraussetzungen meist nicht so streng. Manchmal kannst du als Helfer auch mit geringen Sprachkenntnissen in der Floristik arbeiten.
Beliebte Suchanfragen nach Jobs als Florist in der Nähe
Ein Florist arbeitet in einem Blumenfachgeschäft, im Gartenbau oder im Online-Blumenversand. Vereinzelt ist auch eine Anstellung im Hotelwesen, in Supermärkten oder im Straßenhandel möglich. Stellenangebote gibt es in Vollzeit und Teilzeit, aber auch Minijobs werden ausgeschrieben. Um dem Fachkräftemangel in der Floristik entgegenzuwirken, richten viele Arbeitgeber ihre Jobangebote ebenfalls an Quereinsteiger mit oder ohne Umschulung (z. B. an gelernte Gärtner). Umgekehrt kann man als Florist auch in einer Gärtnerei arbeiten, wenn dort Schnittblumen verkauft werden.
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Als Florist muss man wissen, welche Beschaffenheit verschiedene Blumenarten haben, wie sie auf Menschen wirken und welche Pflege sie benötigen. Es ist wichtig, dass man seine Kunden entsprechend beraten und ihnen ein passendes Blumenarrangement zusammenstellen kann. Als Florist sollte man außerdem gut mit Zahlen umgehen können. Hinzu kommen handwerkliche Begabung, Kreativität und ein Sinn für Ästhetik. Darüber hinaus helfen ein guter Draht zu Kunden und Kollegen sowie Lernbereitschaft dabei, in einem Job als Florist erfolgreich sein. Auch aktuelles Wissen zu stilistischen Neuheiten und Trends (z. B. in der Hochzeitsfloristik) gilt als großes Plus im Bewerbungsprozess.
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