Als Küchenhilfe auf Minijob-Basis arbeiten

Auf der Suche nach einem Minijob als Küchenhilfe? Wir zeigen dir, was du bei einem Aushilfsjob in der Küche beachten musst und welche Aufgaben du haben wirst. In unserer Jobbörse findest du die besten Stellenangebote für Minijobber als Küchenhilfskraft (z. B. im Krankenhaus oder Pflegeheim).



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Minijob als Küchenhilfe finden

Es werden Minijobs in der Küche in ausreichender Anzahl vergeben. Viele Großküchen, vor allem in Krankenhäusern, Altenheimen, Kitas oder Schulen suchen immer wieder nach motivierter und engagierter Unterstützung für Hilfstätigkeiten in der Küche.

Eine Ausbildung wird als Küchenhilfe nicht benötigt. Du unterstützt die Köche bei täglich anfallenden Aufgaben: z. B. bist du für die Vorbereitung verschiedener Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Gemüse) zuständig, hältst die Küche sauber und stellst eine korrekte Lagerung sicher. Aus Aushilfe arbeitest du an ca. 10 Stunden pro Woche, neben der Schule, Ausbildung dem Studium, der Kindererziehung oder einem Hauptjob in Vollzeit oder Teilzeit in der Küche.

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Aufgaben als Küchenhilfe

Die Aufgaben einer Küchenhilfe sind vielfältig, egal ob sie in Vollzeit, Teilzeit oder auf Minijob-Basis arbeitet. In erster Linie unterstützt du gelernte Köche bei der Einhaltung des Zeitplans für die verschiedenen Gerichte.

Aufgaben als Küchenhilfe:

  • Korrektes Abmessen von Zutaten und Gewürzen, die beim Kochen verwendet werden sollen
  • Vorbereitung verschiedener Zutaten (Schälen und Schneiden von Gemüse, Filetieren von Fleisch/Fisch etc.)
  • Einhaltung des Zeitplans, die von Köchen aufgestellt werden (z. B. Reinigung von Arbeitsflächen, Einkäufe erledigen, Wasser aufsetzen etc.)
  • Küche sauber halten: Spülen von Geschirr, Reinigen der Oberflächen, Entsorgen des Mülls usw.
  • Beschriftung von Zutaten/Gewürzen (z. B. Salz und Zucker)
  • Einhalten der Hygiene- und Ernährungsvorschriften: z. B. Richtig auftauen (im Kühlschrank), Fleisch durcherhitzen, kein langes Warmhalten, Speisen mit rohen Eiern sofort in den Kühlschrank, regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren etc.
  • Einfache Kochtätigkeiten ausführen (beispielsweise Saucen andicken oder reduzieren, Nudeln kochen etc.)
  • Einfache Gerichte (z. B. Salate, Vorspeisen wie Suppe) eigenständig anrichten/vorbereiten
  • Korrekte Lagerung von Lebensmitteln und weiteren in der Küche aufbewahrte Zutaten (Gewürze etc.)

Arbeitszeiten als Minijobber in der Küche (Küchenhilfe)

Eine Küchenhilfe auf Minijob-Basis arbeitet meist vor allem zu den Stoßzeiten. Diese sind in einem Restaurant meist in den Abendstunden und am Wochenende. In Großküchen, wie etwa in Krankenhäusern, Kitas, Altenpflegeheimen oder Schulen sind diese immer zu den Zeiten der Essensausgabe: Also sowohl zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Üblicherweise wird in diesen Einrichtungen vor allem mittags warmes Essen serviert, daher werden besonders in dieser Zeit ausreichend Küchenhilfen benötigt, um bei den Vorbereitungen und dem Anrichten des Essens zu helfen. Studenten, die an einigen Tagen die Woche mittags keine Uni oder in dieser Zeit eine Pause haben, können sich daher gut auf einen Minijob in einer Großküche bewerben. Wenn du mittags keine Zeit oder nur selten Zeit hast und einen Minijob als Küchenhilfe suchst, ist ein Restaurant, das abends geöffnet hat und dort Unterstützung benötigt, besser geeignet.

Verdienst bei einem Minijob als Küchenhilfe

Wer einen Minijob hat, darf monatlich durchschnittlich nicht mehr als 520 Euro verdienen. Bei einem Mindestlohn von 12,50 Euro pro Stunde, dürfen Minijobber ca. 10 Stunden pro Woche (41,6 Stunden pro Monat) arbeiten. Wenn du mehr verdienst, darfst du entsprechend nur weniger Stunden ableisten. Das Gehalt eines Minijobs wird in der Regel mit 2 Prozent pauschal versteuert, weitere Abgaben fallen für Aushilfen nicht an. Auf einen Minijob muss keine Einkommenssteuer gezahlt werden.

Welche Vorteile hat ein Minijob als Küchenhilfe?

Ein Aushilfsjobs als Küchenhilfe lässt sich gut mit einer Ausbildung, einem Studium oder einer Vollzeit- bzw. Teilzeitbeschäftigung vereinbaren. Die Arbeitszeiten finden oft am Abend oder am Wochenende statt. Bei einem Minijob müssen am Ende des Monats weder Steuern noch Sozialversicherungsabgaben gezahlt werden. Am Ende des Monats bleibt somit mehr vom Gehalt übrig als bei einer steuerpflichtigen Beschäftigung.
Vorteile eines Minijobs als Küchenhilfe kennen.

Welche Nachteile hat ein Minijob als Küchenhilfe?

Ein Minijobber darf monatlich maximal 520 Euro verdienen. Um eine Familie zu ernähren, reicht dieses Gehalt bei weitem nicht aus. Daher ist ein Minijob als Küchenhilfe nur dafür geeignet, um für sich selbst ein wenig Geld dazuzuverdienen (neben einer Teilzeit- oder Vollzeitanstellung). Als Minijobber ist man nicht über den Arbeitgeber versichert und muss sich selbst um seine Krankenversicherung kümmern (wenn man nicht z. B. studentisch versichert ist). Die Arbeitszeiten (teilweise) am Abend oder am Wochenende können als Nachteil empfunden werden.
Die Nachteile eines Minijobs in der Küche.