Logopäde: Stellenangebote & Jobs

Willkommen auf JobMESH, einem der führenden Portale für deine Jobsuche. Hier warten mehr als 1,9 Millionen Stellenanzeigen auf dich. Informiere dich jetzt über die besten Stellenangebote & Jobs als Logopäde in deiner Nähe, z. B. in einer logopädischen Praxis oder im klinischen Bereich.

Stellenangebote als Logopäde

Als Logopäde behandelst du Menschen, die Auffälligkeiten in den Bereichen Sprechen, Schlucken und Sprachverständnis zeigen. Dieser medizinische Beruf gilt als äußerst facettenreich, da er Fachwissen in vielen unterschiedlichen Bereichen (u. a. Anatomie, Sprachentwicklung, Neurologie und Entwicklungspsychologie) voraussetzt. Du solltest die Fähigkeit besitzen, dich in deine Patienten einzufühlen und ihnen mit Geduld und Kreativität zu begegnen.

Stellenangebote als Logopäde werden von verschiedenen Einrichtungen ausgeschrieben. Dazu gehören vor allem Krankenhäuser und Kliniken, Logopädie-Praxen, Rehabilitationseinrichtungen, Schulen und Gesundheitsämter. Für Bewerber mit abgeschlossenem Studium kommt zusätzlich eine Karriere in der universitären Forschung und/oder Lehre in Betracht. Viele Stellenangebote richten sich an Berufsanfänger, die eine Ausbildung zum Logopäden absolviert haben. Wer Berufserfahrung mitbringt, kann sich als Experte in einem Logopädie-Fachbereich oder um eine Führungsposition (z. B. als Teamleitung) bewerben.

Stellenbezeichnungen für Jobs als Logopäde in der Jobbörse

  • Logopäde (m/w/d)
  • Sprachtherapeut (m/w/d)
  • Dozent – Logopädie (m/w/d)
  • Klinischer Linguist (m/w/d)
  • Lerntherapeut (m/w/d)
  • Sprachheiltherapeut (m/w/d)

Du interessierst dich für einen anderen Beruf im medizinischen Bereich? Hier findest du eine große Auswahl an medizinischen Jobs und Jobs im Gesundheitswesen direkt in deiner Nähe.

Was du als Logopäde machst

Als Logopäde bist du ein Experte für Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Deine Hauptaufgabe besteht darin, logopädische Störungsbilder zu diagnostizieren und eine geeignete Therapie einzuleiten. Das machst du als Logopäde:

  • Tests durchführen: Als Logopäde führst du zunächst umfassende Untersuchungen durch, um die Ursache einer Störung zu erkennen. Dafür nutzt du technische Geräte (z. B. Audiometer), aber auch Spiele, Bilderbücher oder Musikinstrumente in der Arbeit mit Kindern.
  • Diagnose stellen: Im nächsten Schritt stellst du eine konkrete Diagnose. Dabei kann es sich z. B. um eine Sprachentwicklungsstörung, Stimmstörung, Schluckstörung (Dysphagie), Redeflussstörung oder Artikulationsstörung handeln.
  • Therapie wählen: Um deinem Patienten bestmöglich zu helfen, wählst du eine geeignete Therapiemethode aus. Abhängig von der Diagnose gibt es diverse Ansätze, z. B. die myofunktionelle Therapie bei Störungen des Muskelgleichgewichts im Mund-/Gesichtsbereichs.
  • Therapie durchführen: Als Logopäde führst du die Therapie selbstverständlich auch durch. Du planst Therapieschritte und dokumentierst regelmäßig die Erfolge deines Patienten.
  • Patienten & Angehörige beraten: Im Therapieprozess stehst du deinen Patienten nicht nur als Therapeut, sondern auch als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. In besonderen Fällen (Kinder, bettlägerige Patienten etc.) berätst du anstatt dessen die Angehörigen.
  • Abstimmung im Team: Du arbeitest als Logopäde eng mit weiteren Fachkräften zusammen, u. a. mit Ärzten, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Lehrern und Gesundheitsdienstleistern.
  • Prävention und Gesundheitsförderung: Ein weiterer Bestandteil deiner Arbeit ist die Prävention von Krankheitsbildern, etwa durch den Austausch mit Schulen, Kindergärten und Arztpraxen oder im Gespräch mit interessierten Eltern.
  • Lehre und Forschung: Logopäden mit akademischer Ausbildung finden manchmal Anstellung in der (universitären) Lehre und Forschung. Dort geben sie ihr Fachwissen weiter und beschäftigen sich mit neuen Therapieansätzen im Feld der Logopädie.

Was du als Logopäde bekommst

  • Ein ansprechendes Gehalt, welches sich teilweise am Tarifvertrag orientiert
  • Bis zu 30 Urlaubstage
  • Betriebliche Zusatzleistungen (z. B. Urlaubs- und Weihnachtsgehalt, betriebliche Altersvorsorge, Deutschlandticket)
  • Einarbeitung von erfahrenen und motivierten Kollegen
  • Familienfreundliches Arbeitsumfeld
  • Die Möglichkeit, an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen
  • Eine vielseitige Tätigkeit an einem zukunftsfähigen und krisensicheren Arbeitsplatz
  • Vielfältige Gesundheits-, Präventions- und Sportangebote
  • Spielraum für Kreativität und Eigeninitiative
  • Gute Arbeitsatmosphäre und kurze Entscheidungswege

Als Logopäde kannst du dich bei unterschiedlichen Einrichtungen bewerben. Es ist daher wichtig zu beachten, dass die verschiedenen Zusatzleistungen vom Angebot deines Arbeitgebers abhängen.

Was du als Logopäde können solltest

Als Logopäde solltest du gewisse fachliche und persönliche Voraussetzungen erfüllen. Oft lohnt es sich auch, sich auf einen Fachbereich zu spezialisieren und entsprechende Zusatzqualifikationen zu erwerben. Das solltest du als Logopäde können bzw. mitbringen:

  • Abgeschlossene Ausbildung zum Logopäden oder alternativ ein duales Studium im Bereich Logopädie/Sprachtherapie/Klinische Linguistik
  • Sehr gute Deutschkenntnisse und ein gutes Hörvermögen
  • Erfahrung in der Diagnose und Therapie von logopädischen Störungsbildern
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Empathie und ein hohes Verantwortungsbewusstsein
  • Interesse an Abläufen in der Praxis/Klinik zeigen und diese mitgestalten
  • Bereitschaft mitbringen, Schichtdienste zu übernehmen und ggf. an Wochenenden zu arbeiten
  • Organisationstalent und Flexibilität
  • Ein professioneller Umgang mit Patienten, Angehörigen und Kollegen
  • Führerschein Klasse B (im mobilen Dienst)
  • Idealerweise Zusatzqualifikationen in Teilbereichen der Logopädie (z. B. Stimmtherapie, Schlucktherapie, Sprachtherapie)

Du möchtest mehr über deine Aufgaben als Logopäde erfahren? Alle Infos findest du im Ratgeber zum Beruf des Logopäden.

Logopädie: Fortbildung und Weiterbildung

Die Logopädie ist ein Fachgebiet mit vielen Möglichkeiten zur beruflichen Fortbildung und Weiterbildung. Fortbildung und Weiterbildung sind wichtig, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, sich auf Fachbereiche zu spezialisieren und sich persönlich weiterzuentwickeln. Außerdem kannst du dich an Forschungsprojekten beteiligen und neue Therapiemethoden ausprobieren.

Zusätzliche Qualifikationen eröffnen dir spannende Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Du kannst in eine Führungsposition aufrücken oder dich als Experte in deinem Fachgebiet etablieren. Ein weiteres Plus: Als Logopäde mit der passenden Fort- bzw. Weiterbildung steht dir auch ein höheres Gehalt zu.

Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung für Logopäden:

  • Anpassungsweiterbildungen, z. B. in den Bereichen Gesundheitsberatung, Atemtherapie, Kommunikation, Heilpädagogik, Case Management
  • Aufstiegsweiterbildungen
    • Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen
    • Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen
  • Hochschulstudium (Bachelor/Master): Logopädie, Klinische Linguistik, Heilpädagogik etc.
  • Spezifische Fort- und Weiterbildungen
    • Trachealkanülenmanagement für Klinikpersonal
    • Stimmtherapeutische Methoden für Menschen in Sprechberufen
    • Stimmtherapie für transgeschlechtliche Menschen
    • Behandlung von Aphasie/Dysphasie (neurologische Erkrankungen)
    • Phonologische/phonetische Störungen
  • Sprachkurse für die Therapie von multilingualen Patienten
  • Konferenzen, Workshops und Messen
  • Fachbücher und Fachzeitschriften

Bewirb dich als Logopäde

Du hast eine Ausbildung oder ein Studium zum Logopäden absolviert, arbeitest gerne mit Menschen zusammen und interessierst dich für neue Therapiemethoden? Dann freuen sich Arbeitgeber in verschiedenen Einrichtungen auf deine Bewerbung. Nutze dafür einfach das Online-Formular und reiche dein Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse ein. Erwähne in der Bewerbung außerdem deine Verfügbarkeit, Gehaltsvorstellungen und Qualifikation, um die Chancen auf eine Anstellung zu erhöhen. Ein Ansprechpartner von der Einrichtung wird sich im Anschluss bei dir melden.

Jobs als Logopäde

Wer der Suche nach einem Job als Logopäde ist, hat nicht nur zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Einrichtungen bieten außerdem verschiedene Arbeitszeitmodelle (Vollzeit, Teilzeit, Minijob) und Einstiegschancen für Bewerber mit abgeschlossener Umschulung. In der Regel macht es bei der Bewerbung keinen Unterschied, ob du die klassische Ausbildung oder ein ausbildungsintegriertes Studium zum Logopäden durchlaufen hast. Für einzelne Logopädie Jobs (z. B. in der Forschung & Lehre) kann ein akademischer Abschluss jedoch hilfreich sein.

Der Job als Logopäde ist besonders geeignet für Bewerber, die keine Scheu vor engem Menschenkontakt haben. Du solltest deinen Patienten gut zuhören und sie an die passende Therapiemethode heranführen. Da in vielen logopädischen Einrichtungen aktuell Personalmangel herrscht, bietet sich dir vermehrt Spielraum für die flexible Verhandlungen der wöchentlichen Arbeitszeit.

Jobs als Logopäde in Vollzeit

Stellen als Logopäde werden von Arbeitgebern vorzugsweise in Vollzeit besetzt. Logopäden in Vollzeit arbeiten im Schnitt 39 Stunden pro Woche. Der Arbeitsbeginn richtet sich nach den Öffnungszeiten der Einrichtung. Feste Arbeitszeiten sind z. B. in einer logopädischen Praxis typisch, in Kliniken, Krankenhäusern oder Reha-Zentren kann es auch zu Schichtarbeit kommen.

Als Logopäde in Vollzeit ist zu beachten, dass das Arbeitspensum hoch und die Tätigkeit mental oftmals herausfordernd sein kann. Insbesondere im klinischen Umfeld bist du täglich mit schweren Krankheiten und Schicksalen konfrontiert. Dafür kannst du dich im Arbeitszeitmodell Vollzeit auf bessere Gehalts- und Karriereaussichten freuen. Wer nebenberuflich anderen Verpflichtungen nachgeht ist, kann über ein Arbeitszeitmodell mit weniger Stunden nachdenken, insbesondere in Teilzeit.



Jobs als Logopäde in Teilzeit

Da viele Arbeitnehmer heutzutage nicht mehr in Vollzeit arbeiten können oder wollen, gibt es in fast allen Branchen ausreichend Jobangebote in Teilzeit. Das gilt auch für den Job als Logopäde. Teilzeitmitarbeiter im Logopädenberuf arbeiten ca. 15 bis 30 Stunden pro Woche, je nach getroffener Vereinbarung.

Als Logopäde in Teilzeit musst du zwar mit einem niedrigeren Gehalt und geringeren Aufstiegschancen rechnen, genießt dafür jedoch eine ausgewogene Work-Life-Balance. Wer nur vorübergehend in Teilzeit arbeiten möchte und später dann auf Vollzeit wechseln will, kann vertraglich – bestenfalls direkt bei Vertragsabschluss – eine Brückenteilzeit vereinbaren. So ist für beide Seiten garantiert, dass der Arbeitnehmer nach Ablauf einer gewissen Zeit wieder in Vollzeit arbeitet.



Jobs als Logopäde auf Minijob-Basis

Aufgrund der hohen Nachfrage nach Personal werden Jobs als Logopäde manchmal auch auf Minijob-Basis ausgeschrieben. Wenn du als Minijobber bzw. Aushilfe logopädische Therapien durchführst, musst du eine Ausbildung zum Logopäden mitbringen. Einige Einrichtungen beschäftigen Mitarbeiter, die ausschließlich verwaltende Aufgaben übernehmen. Als Bürohilfe oder Empfangskraft in einer Praxis musst du in der Regel keine Logopädie-Ausbildung vorweisen.

Einige Logopäden, die einen Minijob ausüben, sind in Vollzeit oder Teilzeit bei einem anderen Arbeitgeber angestellt. Sie betreuen einige wenige Patienten und verdienen bis zu 538 Euro monatlich. Mit einem Minijob übernehmen sie z. B. Dienste an Wochenende, womit sie ihr Grundgehalt aufbessern.



Jobs als Logopäde für Quereinsteiger ohne Ausbildung

Quereinsteiger können nur dann als Logopäde arbeiten, wenn sie die Zulassung für diesen Beruf erlangt haben – d. h. entweder über eine Ausbildung oder ein Studium. Ganz ohne Ausbildung bzw. Studium gestaltet sich der Quereinstieg schwierig. Wer trotzdem in einen Job als Logopäde wechseln möchte, kann eine Umschulung absolvieren und sich so das erforderliche Wissen aneignen. Gute Voraussetzungen für einen Quereinstieg bringen medizinische Fachkräfte aus verwandten Berufsbildern mit, z. B. Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Sozialpädagogen oder Psychologen.

Manche Arbeitgeber schreiben Quereinsteiger Jobs aus, die sich auf einen neuen Einsatzort beziehen. Hast du als Logopäde bislang ausschließlich in einer Praxis gearbeitet, kannst du dich als Quereinsteiger z. B. in Sprachheilkindergärten oder Förderschulen bewerben. Dort bekommst du eine umfangreiche Einarbeitung, um deinen Job als Logopäde bestmöglich auszufüllen.



Jobs als Logopäde mit geringen Deutschkenntnissen

Ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen kannst du hierzulande nicht als Logopäde arbeiten. Für die Tätigkeit ist in der Regel mindestens das Niveau C1 erforderlich. Als Experte für Sprache, Stimme und Sprechorgane musst du die deutsche Sprache sicher beherrschen, um geeignete Therapien einleiten zu können. Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil, etwa in der Arbeit mit zweisprachig (bilingual) aufwachsenden Kindern. Einige Praxen bieten logopädische Therapien nicht nur auf Deutsch, sondern auch in diversen Fremdsprachen (auf Englisch, Türkisch, Russisch, Spanisch usw.) an.



Beliebte Suchanfragen nach Jobs für Logopäden in deiner Nähe

Welche Stellenangebote als Logopäde gibt es?

Stellenangebote als Logopäde gibt es in Vollzeit, Teilzeit und auf Minijob-Basis. Die Stellenangebote richten sich sowohl an Berufseinsteiger als auch an erfahrene Logopäden, die seit längerer Zeit in diesem Job arbeiten. Zu den beliebtesten Arbeitgebern gehören Logopädie-Praxen, Krankenhäuser, Kliniken, Rehabilitationszentren und Förderschulen. Auch in Heimen oder im öffentlichen Sektor (z. B. in einem Gesundheitsamt) wird man fündig. Wer die entsprechende Qualifikation mitbringt, kann als Logopäde alternativ als Lehrkraft oder in der universitären Forschung arbeiten. Quereinsteiger werden nach abgeschlossener Umschulung ebenfalls gerne als Logopäde beschäftigt.

Was muss man als Logopäde können?

Als Logopäde muss man eine staatlich anerkannte Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen haben. Nur mit dieser Zulassung darf man als Logopäde arbeiten. Darüber hinaus sollte man eine offene und empathische Persönlichkeit besitzen, gut organisieren können und teamfähig sein. Profundes Fachwissen in den Bereichen Stimme, Sprache, Sprechen und Schlucken ist ein Muss. Häufig lohnt es sich, sich auf ein Fachgebiet zu spezialisieren, z. B. auf die neurologische Logopädie. In der Arbeit mit Kindern sind zudem entwicklungspsychologische Kenntnisse und Fähigkeiten gefragt. Um auf deine Patienten eingehen und diese angemessen behandeln zu können, brauchst du als Logopäde außerdem sichere Deutschkenntnisse und ein gutes Hör- und Ausdrucksvermögen.