Konstruktionsmechaniker: Beruf & Jobs
Auf der Suche nach einem Job als Konstruktionsmechaniker? Wir sagen dir, was ein Konstruktionsmechaniker können muss, welche Aufgaben er hat und welches Gehalt dich in diesem Job erwartet. In unserer Jobbörse findest du spannende Stellenangebote & Jobs als Konstruktionsmechaniker direkt in deiner Nähe.
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Job als Konstruktionsmechaniker
Als Konstruktionsmechaniker stellst du Metallkonstruktionen für den Stahl- und Metallbau her. Dazu gehören unter anderem Brücken, Aufzüge, Fahrzeugkarosserien, Kräne und Aufrüstungen für Schiffe. Deine Aufgaben umfassen sowohl die Verarbeitung des Rohmaterials als auch die Endmontage. Früher waren in der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker verschiedene Fachrichtungen möglich. Diese wurden 2004 zu einem Ausbildungsberuf zusammengefasst. Man kann seine Kenntnisse weiterhin in einem Einsatzgebiet vertiefen, z. B. Ausrüstungstechnik, Schweißtechnik oder Stahl- und Metallbau.
Der Job als Konstruktionsmechaniker eignet sich vor allem für Menschen, die sich für technische und handwerkliche Arbeiten begeistern. Interessante Stellenangebote findest du in erster Linie im Stahl- und Metallbau. Aber auch in Maschinen- und Fahrzeugbauunternehmen kannst du dich als Konstruktionsmechaniker bewerben. Dort fertigst du mithilfe maschineller CNC-Verfahren einzelne Bauteile an und verarbeitest sie zum Endprodukt. Jobs in der Konstruktionstechnik werden in Vollzeit, Teilzeit und auf Minijob-Basis ausgeschrieben. Da viele Anlagen auch nachts und am Wochenende laufen, trägst du durch einen flexiblen Arbeitsrhythmus zum Erfolg von Industrieunternehmen bei.
Arbeitgeber suchen nach Konstruktionsmachanikern
Arbeitgeber suchen nach Bewerbern mit einem Händchen für Bau- und Konstruktionstechnik. Du solltest verschiedene Geräte, Maschinen und Anlagen bedienen können (z. B. Bohrmaschinen, Schweißanlagen), zugleich aber auch gerne direkt selbst Hand anlegen. Sorgfalt, Genauigkeit und handwerkliches Geschick sind dabei ebenso wichtig wie zeitliche/räumliche Flexibilität und Einsatzbereitschaft. Außerdem schätzen Arbeitgeber die Bereitschaft, sich regelmäßig weiterzubilden. Als Konstruktionsmechaniker solltest du körperlich fit sein, um die Herausforderungen in diesem Beruf mit Bravour zu meistern. Auch sichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens B2-Niveau) sind erforderlich.
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Was unterscheidet einen Konstruktionsmechaniker von anderen Mechaniker-Berufen?
Der Job als Konstruktionsmechaniker ist leicht mit anderen Tätigkeiten zu verwechseln. In einem Industrieunternehmen arbeiten eine Reihe von Fachkräften, die technische Anlagen und Maschinen bedienen. Dazu zählen z. B. Industriemechaniker und Anlagenmechaniker. Doch worin unterscheiden sich solche Berufe von dem des Konstruktionsmechanikers?
Als Konstruktionsmechaniker beschäftigst du dich hauptsächlich mit der Fertigung von komplexen Konstruktionen wie Flughafenabfertigungshallen, Rolltreppen oder Schiffsrümpfen. Du musst also immer das große Ganze im Blick behalten. Auch wirst voraussichtlich länger an einem einzigen Projekt arbeiten, da sich größere Konstruktionen nicht über Nacht anfertigen lassen. Im Vordergrund stehen die Blechbearbeitung und das Schweißen. Viele andere Mechaniker-Berufe zielen auf die Herstellung kompakterer Konstruktionen oder Bauteile ab. Ein Überblick über die Berufe und ihre Aufgaben:
- Industriemechaniker: In einem Job als Industriemechaniker ist man hauptsächlich für die Reparatur und Wartung von Maschinen bzw. Anlagen zuständig. Man kann sowohl im Handwerk als auch in Industrieunternehmen arbeiten und stellt dort sicher, dass Fertigungsanlagen einwandfrei funktionieren.
- Feinwerkmechaniker: Ausgebildete Fachkräfte in der Feinwerkmechanik stellen Präzisionsbauteile (z. B. CNC-Drehteile) her. Als Feinwerkmechaniker kann man in den Fachrichtungen Werkzeugbau, Maschinenbau, Feinmechanik oder Zerspanungstechnik tätig sein.
- Zerspanungsmechaniker: Zerspanungsmechaniker bedienen CNC-gesteuerten Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen, mit denen sie Bauteile und -gruppen herstellen, z. B. Maschinen oder Motoren. Spezialisierungen sind in den Fachrichtungen Drehmaschinen-, Drehautomaten-, Fräsmaschinen- und Schleifmaschinensysteme möglich.
- Verfahrensmechaniker: Ein Verfahrensmechaniker verarbeitet Rohstoffe (z. B. Holz oder Glas) zu Bauteilen. Die möglichen Fachrichtungen heißen Kunststoff- und Kautschuktechnik, Beschichtungstechnik, Brillenoptik, Glastechnik, Steine- und Erdenindustrie und Metall.
- Anlagenmechaniker: Wer einen Job als Anlagenmechaniker (SHK) ausübt, installiert z. B. Heizungen und Sanitäranlagen. Anlagenmechaniker arbeiten aber auch in der Industrie, wo sie Industrieanlagen und Rohrleitungssysteme herstellen.
Weitere Berufe in der Metallverarbeitung sind Metallbauer, Kfz-Mechatroniker, Fahrzeuglackierer, Werkzeugmechaniker und Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker.
Aufgaben eines Konstruktionsmechanikers
Die Aufgaben eines Konstruktionsmechanikers hängen vom Unternehmen und dem fachlichen Schwerpunkt ab. Während Konstruktionsmechaniker im Einsatzgebiet Schiffbau z. B. Konstruktionen für Bohrplattformen oder U-Boote herstellen, beschäftigen sich Konstruktionsmechaniker für Feinblechbau unter anderem mit Karosserien und Spezialcontainern. Unabhängig vom Einsatzgebiet fallen Tätigkeiten in der Fertigung, Montage und Wartung in deinen Aufgabenbereich.
Aufgaben eines Konstruktionsmechanikers:
- Planung der Arbeitsabläufe
- Besprechungen im Team und Arbeitsaufteilung
- Erstellung von technischen Zeichnungen und Montageplänen
- Auswahl der geeigneten Arbeitsgegenstände und -mittel, z. B. Bohr- und Fräsmaschinen, Plasmaschneidanlagen, Schweißmaschinen, Hebekräne, Werkzeuge, Visualisierungssysteme
- Einhaltung gängiger Sicherheitsvorschriften (z. B. Schutzkleidung tragen, Arbeitsort sichern)
- Fertigung und Montage
- Herstellung von Bauteilen (maschinell oder per Hand)
- Verbinden von Bauteilen, z. B. durch Schweißen, Pressen, Binden, Verschrauben oder Nieten
- Montage der fertigen Baugruppen am Einsatzort
- Inbetriebnahme der Konstruktionen
- Abnahme der Konstruktion durch den Kunden
- Wartung und Reparatur
- Durchführung von Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen
- Umrüstung älterer Maschinen und Anlagen
- Überwachung des gesamten Fertigungsprozesses (Qualitätskontrolle)
- Kundenberatung und -service
Job als Konstruktionsmechaniker: Das sind die Besonderheiten
Der Job als Konstruktionsmechaniker zeichnet sich vor allem durch die große Bandbreite der (an)gefertigten Erzeugnisse aus, z. B. von Werkhallen, Windkrafträdern oder ganzen Schiffen. Eine weitere Besonderheit in diesem Beruf ist die Arbeit an unterschiedlichen Orten und unter wechselnden Bedingungen.
Zu den Einsatzorten als Konstruktionsmechaniker gehören Werkhallen und die Firmen deiner Kunden. Du kannst auch im Freien tätig sein, etwa auf Baustellen oder im Außenbereich einer Werft. Dabei bist du jeglicher Witterung ausgesetzt und arbeitest häufig im Schichtdienst. Als Konstruktionsmechaniker muss man Schutzkleidung tragen, um sich vor Hitze, Lärm und Metallstaub oder auch vor großen Höhen zu schützen. Außerdem kann die Arbeit körperlich belastend sein, da man viel steht und auch schwere Bauteile von A nach B transportieren muss. Wer mit diesen Besonderheiten leben kann, darf sich als Konstruktionsmechaniker auf spannende und hochkomplexe Einsatzmöglichkeiten freuen.
Gehalt: Wie viel verdient man als Konstruktionsmechaniker?
Das Gehalt eines Konstruktionsmechanikers richtet sich nach Unternehmen, Branche und Berufserfahrung. Arbeitgeber, die an einen Tarif gebunden sind (z. B. an die IG Metall), zahlen in der Regel besser als Arbeitgeber ohne Tarif oder kleinere Betriebe im Handwerk. Auch die Region und der Standort spielen eine Rolle bei den Gehaltsverhandlungen.
Nach der Ausbildung verdienen Konstruktionsmechaniker im Schnitt zwischen 3.000 und 3.400 Euro brutto monatlich. In der Lehre liegt das Gehalt deutlich niedriger: Da du noch nicht viel Erfahrung mitbringst, erhältst du monatlich zwischen 700 und 1.300 Euro brutto. In der Metall- und Elektroindustrie verdienst du in der Regel deutlich mehr als im Metallhandwerk. Mehrjährige Berufserfahrung sowie Fort- und Weiterbildungen wirken sich positiv auf deine Gehaltsaussichten aus. Kannst du im Laufe deiner Karriere bestimmte Qualifikationen nachweisen (z. B. einen Industrie- oder Metallbauermeister), sind Verdienste zwischen 4.000 und 5.000 Euro brutto keine Seltenheit.
Stellenangebote: Wer sucht Konstruktionsmechaniker?
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Der Beruf des Konstruktionsmechanikers ist vielseitig und punktet mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. Große Konstruktionen aus Metall sind vielerorts gefragt. Daher gelten Konstruktionsmechaniker als gefragte Fachkräfte, die branchenübergreifend eine Anstellung finden.
Besonders in diesen Branchen werden Konstruktionsmechaniker gesucht:
- Stahl- und Metallbau
- Maschinen- und Anlagenbau
- Schiffbau
- Fahrzeugindustrie
- Schienenfahrzeugbau
- Baugewerbe / Bauwesen
Karriere als Konstruktionsmechaniker
Deine Karriere als Konstruktionsmechaniker beginnt üblicherweise mit einer dualen Berufsausbildung. Nach bestandener Abschlussprüfung arbeitest du als Facharbeiter in einem Betrieb oder Unternehmen und sammelst so praktische Erfahrung, bestenfalls in deinem gewählten Schwerpunkt. Technische Kompetenz, handwerkliches Geschick und ein langer Atem – insbesondere bei größeren Projekten – sind ein Muss. Der Job als Konstruktionsmechaniker eignet sich für dich, wenn du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hast und gerne Dinge mit den Händen erschaffst.
Ausgebildete Konstruktionsmechaniker können sich auf eine breites Angebot an Fort- und Weiterbildungen freuen. Mit Zusatzqualifikationen erweiterst du dein fachliches Wissen und erhöhst deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Es lohnt sich, die Augen offen zu halten und Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen.
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Konstruktionsmechaniker:
- Industriemeister/in – Metall
- Metallbauermeister/in
- Staatlich geprüfte/r Techniker/in – Metallbautechnik
- Technische/r Fachwirt/in
- Schweißfachmann/-frau
- Ausbilder/in der Ausbilder (AdA-Schein)
Darüber hinaus kannst du unter gewissen Bedingungen auch studieren gehen. Für Konstruktionsmechaniker mit Hochschulzugangsberechtigung eignen sich vor allem die Studiengänge Konstruktionstechnik und Maschinenbau.
Einstiegschancen
Ohne Fachkräfte, die das Drehen, das Fräsen, die CNC-Bearbeitung und weitere Fügetechniken beherrschen, könnten komplexe Metallkonstruktionen und -projekte nicht realisiert werden. Der Bedarf an Metall-Spezialisten ist hoch und wird in Zukunft voraussichtlich weiter ansteigen. Die großen Veränderungen in Industrie und Handwerk gehen aber auch mit Herausforderungen einher. Gerade kleineren Metallbetrieben fehlt es an Nachwuchs, besser besetzt sind Stellen in der industriellen Fertigung. Deine Einstiegschancen als Konstruktionsmechaniker sind daher grundsätzlich sehr gut – sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland.
Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker
Konstruktionsmechaniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk. Die Ausbildung erfolgt im dualen System und dauert regulär 3 1/2 Jahre. Wer besondere Qualifikationen (z. B. ein Abitur) mitbringt bzw. gute Leistungen in der Berufsschule zeigt, kann die Ausbildung unter Umständen verkürzen. Formal sind keine schulischen Voraussetzungen festgelegt, die meisten Betriebe stellen jedoch Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein.
Die Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker findet abwechselnd im Unternehmen und an der Berufsschule statt. Im schulischen Teil vermittelt man dir wichtiges Hintergrundwissen, z. B. zu den einzelnen Metallen, ihren Eigenschaften, ihrer Verarbeitung und Montage. Im Ausbildungsbetrieb setzt du deine theoretischen Kenntnisse in die Praxis um. Der erste Teil der Abschlussprüfung findet vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres, Teil Zwei am Ende der Ausbildung statt.
Einsatzgebiete in der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker
Die Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker (früher: “Blechschlosser”) ist eine gute Option, um in diesem Beruf langfristig erfolgreich zu sein. Sie kann in verschiedenen Einsatzgebieten absolviert werden. Da sich diese mitunter stark voneinander unterscheiden, solltest du früh deinen gewünschten Schwerpunkt kennen. Je nach Unternehmen ist nur ein bestimmter Schwerpunkt möglich, z. B. der Schwerpunkt Schiffbau in einer Werft. Diese Einsatzgebiete gibt es in der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker:
- Ausrüstungstechnik
- Feinblechbau
- Schiffbau
- Schweißtechnik
- Stahl- und Metallbau
Die Einsatzgebiete sind fest in der Ausbildungsordnung verankert und werden vom Ausbildungsbetrieb festgelegt. Während der Ausbildung können weitere (freiwillige) Zusatzqualifikationen erworben werden:
- Systemintegration
- Prozessintegration
- Additive Fertigungsverfahren
- IT-gestützte Anlagenänderung
Unabhängig vom gewählten Einsatzgebiet und möglichen Zusatzqualifikationen stehen Fächer wie Mathematik, Physik und Technik auf deinem Stundenplan. Du lernst verschiedene Maschinen und ihre Fertigungsverfahren kennen, erstellst erste technische Zeichnungen und übst dich in Berechnungen. Hast du Fragen, stehen dir deine Berufsschullehrer und/oder dein Ausbilder fachkundig zur Seite. Außerdem ist die Fremdsprache Englisch fester Bestandteil deiner Ausbildung, damit du alle erforderlichen Arbeitsunterlagen verstehst.
Mögliche Ausbildungen zum Konstruktionsmechaniker:
- Konstruktionsmechaniker, 3 1/2 Jahre Ausbildung
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Quereinstieg in die Konstruktionstechnik ohne Ausbildung
Ein Job in der Konstruktionstechnik gilt als zukunftssicher und eignet sich auch für Quereinsteiger. Erfahrung im handwerklich-technischen Umfeld, etwa als Werkzeugbauer, Monteur oder Mechatroniker, ist hilfreich, aber kein Muss. Vielmehr ist eine Affinität für technische Fragestellungen von Vorteil und die Bereitschaft, ggf. eine Umschulung zu absolvieren. Bewerber ohne Ausbildung können den Einstieg in den Beruf über die sogenannte Externenprüfung schaffen: Wer mindestens anderthalbmal so viel Berufserfahrung in dem Job nachweist, wie es die reguläre Ausbildungszeit vorsieht – also ungefähr 5 Jahre als Helfer o. Ä. in der Konstruktionstechnik – kann die IHK-Abschlussprüfung unter Umständen auch ohne vorhergegangene Berufsausbildung ablegen.
Als Konstruktionsmechaniker fertigt man große Konstruktionen aus Stahl und Metall an. Dazu zählen Schiffe, Karosserien oder Fußgängerbrücken. Zunächst formt man die Bauteile (z. B. mithilfe von CNC-Maschinen), dann fügt man sie durch Schweißen, Nieten oder andere Verfahren zusammen. Im Anschluss folgt die Montage – entweder in der eigenen Fertigungshalle oder beim Kunden vor Ort. Stehen bei der Inbetriebnahme Fragen oder Änderungswünsche aus, veranlasst man als Konstruktionsmechaniker alle erforderlichen Arbeiten. Zu den Tätigkeitsfeldern eines Konstruktionsmechanikers gehören außerdem die Wartung, Instandhaltung und Reparatur von Maschinen oder Anlagen. Hinzu kommen Qualitäts- und Prozesskontrollen, die Projektplanung und ggf. auch der Kundenservice.
Als Konstruktionsmechaniker hat man bestenfalls die duale Ausbildung zum/zur Konstruktionsmechaniker/in abgeschlossen. Auch ein Quereinstieg ist möglich, etwa über eine andere technische oder handwerkliche Lehre. In jedem Fall sollte man über handwerkliches Geschick, ein Interesse für Technik und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen. Aufgrund der erschwerten Arbeitsbedingungen sollte man körperlich belastbar und stets auf dem neuesten Stand der Technik sein, z. B. indem man an Fort- und Weiterbildungen oder fachlichen Schulungen teilnimmt. Auch ein berufsbegleitendes Studium (z. B. Konstruktionstechnik) treibt die Karriere als Konstruktionsmechaniker voran. Darüber hinaus gelten Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Lernbereitschaft und Sorgfalt als wichtige Soft Skills, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein.