Anlagenmechaniker: Beruf & Jobs

Willkommen auf JobMESH. Du suchst eine neue berufliche Herausforderung als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK)? Wir zeigen dir, was du dafür können musst, welche Aufgaben du hast und welches Gehalt du in diesem Job erwarten kannst. In unserer Jobbörse findest du die besten Stellenangebote als Anlagenmechaniker.



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Job als Anlagenmechaniker

Ein Anlagenmechaniker installiert Wasser- und Luftversorgungssysteme in Wohngebäuden. Dazu gehören Sanitäranlagen aller Art, Heizungen und auch Photovoltaik. Der Job umfasst eine breite Palette an Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten. Eine Spezialisierung findet bereits während der Berufsausbildung statt, die man in einer von vier Fachrichtungen absolviert: Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Lüftungs- und Klimatechnik oder Erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Anlagenmechaniker kümmern sich heutzutage vermehrt um Fragen rund um Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Gemeinsam mit anderen handwerklichen Fachkräften (z. B. Elektronikern für Energie- und Gebäudetechnik) tragen sie dazu bei, die Energiewende im Alltag voranzutreiben.

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik arbeiten häufig für Privatkunden. Je nach Tätigkeitsfeld ihres Betriebs sind sie auch in der Industrie im Einsatz. Stellen für Anlagenmechaniker (VollzeitTeilzeitMinijobs) werden in verschiedenen Branchen ausgeschrieben, unter anderem in der Gas- und Wasserinstallation und im Heizungsbau. Der Job steht sowohl Berufseinsteigern als auch Berufserfahrenen offen, die handwerklich begabt sind. Du interessierst dich außerdem für die allgemeine Haustechnik und arbeitest gerne mit Menschen zusammen? Dann könnte der Beruf des Anlagenmechanikers (SHK) genau der Richtige für dich sein.

Anlagenmechaniker ist auch eine Bezeichnung für Fachkräfte, die Industrieanlagen und Rohrleitungssysteme herstellen. Entscheidet man sich für diesen Ausbildungsberuf, ist man nicht im Handwerk, sondern als Anlagenmechaniker in der Industrie (in Werkstätten, Fertigungshallen) tätig.

Arbeitgeber suchen nach Anlagenmechanikern

Deutschlandweit suchen Arbeitgeber nach motivierten Bewerbern mit einer abgeschlossenen Ausbildung im SHK-Bereich. Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und eine gute Beobachtungsgabe sind wichtige Anforderungen an Anlagenmechaniker. Außerdem müssen Bewerber teamfähig sein, da sie häufig mit Bauarbeitern aus anderen Gewerken (z. B. Tischlerhandwerk, Malerei, Dachdeckerarbeiten) zusammenarbeiten. Körperliche Fitness und Belastbarkeit sind für den Job unerlässlich. Bist du im Kundendienst tätig, musst du auch in stressigen Arbeitsphasen freundlich und kommunikativ bleiben und auf die individuellen Belange deiner Kunden eingehen. Arbeitgeber schätzen außerdem relevante Berufserfahrung als Anlagenmechaniker sowie eine abgeschlossene Weiterbildung zum Meister oder Techniker im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Was ist der Unterschied zwischen einem Anlagenmechaniker (SHK) und einem Klempner?

Obwohl die Berufe seit Langem getrennt voneinander behandelt werden, verwechseln viele Menschen einen Anlagenmechaniker (SHK) mit einem Klempner. Während Anlagenmechaniker hauptsächlich für die Installation von Sanitär- und Luftversorgungssystemen zuständig sind, übernimmt ein Klempner verschiedene Montage- und Wartungsarbeiten auf dem Dach. Er arbeitet mit Blechen, die er vorab in seiner Werkstatt formt und zu Bauteilen verarbeitet. Mit Sanitäranlagen, Heizungen und Lüftungssystemen haben Klempner nur wenig zu tun. Einige SHK-Betriebe hingegen leisten klassische Klempnerarbeiten (z. B. an Dachrinnen, Fallrohren oder Mauerabdeckungen). Voraussetzung ist, dass ein Mitarbeiter über das notwendige Fachwissen verfügt.

Im allgemeinen Sprachgebrauch sind für den Beruf des Anlagenmechanikers außerdem die Bezeichnungen Gas- und Wasserinstallateur sowie Heizungs- und Lüftungsbauer üblich. Diese Ausbildungen wurden 2003 unter dem Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) neu zusammengefasst.

Auf Jobsuche? In der Jobbörse findest du viele Stellen für Anlagenmechaniker, aber auch Klempner-Jobs und weitere Stellenangebote im Handwerk.

Aufgaben eines Anlagenmechanikers

Ein Anlagenmechaniker ist für die Planung und Installation von sanitären Anlagen, Heizungen und Klimasystemen zuständig. Seine konkreten Aufgaben hängen vom Arbeitgeber und dessen Spezialisierung (z. B. auf Neubauten, Sanitär, Photovoltaik) ab. Häufig sind Anlagenmechaniker im Kundendienst eingesetzt und rücken auch bei Notfällen aus.

Aufgaben eines Anlagenmechanikers:

  • Kundenberatung und Auftragsplanung
    • Umfassende Beratung des Kunden zur haustechnischen Planung (Bäder, Heiztechniken, etc.) und möglichen Energiesparmaßnahmen
    • Auswertung technischer Zeichnungen
    • Durchführung von Messungen
    • Planung des Materialbedarfs und Beschaffung von Bauteilen
  • Einsatz vor Ort
    • Einweisung von Helfern
    • Sicherung des Einsatzortes (z. B. durch Absperrgitter, Warnschilder)
    • Montage- und Installationsarbeiten in den Bereichen Gas, Wasser und Heizung
    • Durchführen von Dämm-, Dichtungs-, Schutz- und Hygienemaßnahmen
    • Installation nachhaltiger Systeme (z. B. Regenwassernutzungsanlagen)
  • Nachbearbeitung und Qualitätskontrolle
    • Kleinreparaturen im Kundendienst und in der Haustechnik
    • Sanierung, Wartung und Instandhaltung von Altbauten
    • Nachrüstung älterer Anlagen (v. a. bei Heizungen)
    • Reinigung der Baustelle
    • Anleitung neuer Mitarbeiter, Praktikanten und Auszubildender
    • Nachbesprechung im Team (z. B. zu Feedback von Kunden)

Job als Anlagenmechaniker: Das sind die Besonderheiten

Der Beruf des Anlagenmechanikers ist ein äußerst vielseitiger Job, in dem jeden Tag neue Herausforderungen auf dich warten. Dennoch musst du mit einigen Besonderheiten rechnen. Du trägst jederzeit eine hohe Verantwortung für andere und dich selbst (z. B. im Rahmen der Installation elektrotechnischer Komponenten oder in großen Höhen). Wie andere Handwerker müssen auch Anlagenmechaniker daher eine Reihe von Sicherheitsstandards einhalten.

Besonderheiten im Job als Anlagenmechaniker/Arbeitsbedingungen:

  • Ständiges Tragen von Schutzkleidung- und Ausrüstung
  • Handarbeit (z. B. beim Verschweißen, Löten oder Verschrauben von Bauteilen)
  • Kontakt mit Metallstaub, Gasen, Rauch und Dämpfen
  • Arbeit unter besonderen Witterungsbedingungen, etwa bei Kälte und Zugluft in Rohbauten
  • Unfall- bzw. Absturzgefahr
  • Ständiger Baumaschinenlärm
  • Arbeit in ungewohnter Haltung (z. B. gebückt oder über Kopf)
  • ggf. flexible Einsatzorte im In- und Ausland

Bist du als Anlagenmechaniker im Kundendienst tätig, musst du gelegentlich mit Bereitschaftsdiensten oder Rufbereitschaft rechnen. Das bedeutet, dass du bei Notfällen (z. B. in Form von dringenden Reparaturen am Wochenende) erreichbar und einsatzfähig sein musst. Obwohl die Anforderungen an Bewerber hoch sind, kannst du in diesem Beruf mit vielen Vorteilen rechnen. Du arbeitest in einem Job mit Zukunft, da Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik in nahezu jeder Branche gesucht werden. Vor allem im privaten Hausbau besteht eine hohe Nachfrage nach Anlagenmechanikern.

Gehalt: Wie viel verdient man als Anlagenmechaniker?

Das Gehalt eines Anlagenmechanikers variiert je nach Berufserfahrung, Region, Tarif und Unternehmensgröße. Als Berufseinsteiger liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei etwa 2.500 Euro brutto pro Monat. Im Laufe deiner Karriere sind höhere Gehälter möglich. Dein Grundwissen aus der Ausbildung kannst du durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen (z. B. zum Installations- und Heizungsbaumeister) erweitern. Bewerber mit Meistertitel können in größeren Betrieben mit Monatsgehältern von 4.000 bis 5.000 Euro brutto rechnen.

Während der Anlagemechaniker-Ausbildung verdienst du zwischen 700 und 1.200 Euro brutto monatlich, wobei dein Verdienst jährlich steigt. Nach bestandener Gesellenprüfung entscheidest du, ob du ein mögliches Übernahmeangebot deines Ausbildungsbetriebs annimmst, oder ob du nach einem neuen Job als Anlagenmechaniker suchst. Die Berufs- und Gehaltsaussichten sind für Bewerber mit abgeschlossener Ausbildung in der Regel sehr gut.

Stellenangebote: Wer sucht Anlagenmechaniker?

Anlagenmechaniker werden in einer Vielzahl von Branchen gesucht, vor allem in Betrieben der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Ihr Einsatzfeld hängt von der Spezialisierung während der Ausbildung ab. Klassischerweise sind Anlagenmechaniker in einem regionalen SHK-Betrieb tätig, aber auch größere Unternehmen stellen engagiertes Fachpersonal ein.

Besonders in diesen Branchen werden Anlagenmechaniker gesucht:

  • Betriebe der Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallation
  • Haustechnik
  • Solartechnik und Photovoltaik
  • Regionale und kommunale Versorgungsbetriebe
  • Kommunale Betriebsstätten (Schulen, Ämter etc.)
  • Elektroinstallation
  • Metallgewerbe
  • Erneuerbare Energien
  • Immobilienwirtschaft und Innenarchitektur

In unserer Jobbörse findest du tagesaktuell Stellenangebote in vielen spannenden Branchen – darunter im Handwerk, im Bauwesen, in der Lagerlogistik, der Gebäudereinigung und im kaufmännischen Bereich.

Karriere als Anlagenmechaniker

Der Beruf des Anlagenmechanikers ist besonders geeignet für Bewerber, die ihrer Leidenschaft für handwerklich-praktische Tätigkeiten nachgehen wollen. Im Anschluss an die duale Berufsausbildung zum Anlagenmechaniker arbeitest du als Geselle in einem SHK-Betrieb. Dort kannst du dein Fachwissen in der Praxis erweitern und dich nebenberuflich weiterbilden. In der Regel bieten die Betriebe auch interne Schulungen für ihre Mitarbeiter an. Grundsätzlich gilt: Je höher deine Qualifikation ausfällt, desto besser sind deine Karriereaussichten.

Um als Anlagenmechaniker auf dem aktuellen technischen Stand zu bleiben, bieten sich eine Reihe von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Sie gehen fast immer mit einem höherem Gehalt einher und qualifizieren dich für Fach- und Führungspositionen im Handwerksbetrieb oder in der Industrie.

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Anlagenmechaniker (SHK):

  • Installateur- und Heizungsbauermeister (“Bachelor Professional”)
  • Techniker der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik
  • SHK-Kundendiensttechniker
  • SHK-Fachkraft für Trinkwasserhygiene/Klima und Wärmepumpenanlagen/usw.
  • Betriebswirt nach HwO

Weiterbildung zum Installateur- und Heizungsbauermeister

Beim Installateur- und Heizungsbauermeister handelt es sich um eine Aufstiegsweiterbildung, die dich für Führungsaufgaben im Handwerk qualifiziert. Mit diesem Abschluss darfst du Lehrlinge ausbilden und ohne Abitur studieren (z. B. Versorgungstechnik oder Facility Management).

Zur Vorbereitung auf die Prüfung empfiehlt sich die Teilnahme an einem Meisterkurs, etwa an der Abendschule. Ein solcher Kurs vermittelt das notwendige Wissen, um die anspruchsvolle Prüfung zum Installateur- und Heizungsbauermeister zu bestehen. Neben fachbezogenen Themen (Werkstoffkunde, Schweißtechniken etc.) schult dich das erfahrene Lehrpersonal auch zu den rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen, die du als Fach- und Führungskraft im SHK-Bereich kennen musst.

Du möchtest einen Weiterbildungslehrgang zum Installateuer- und Heizungsbauermeister belegen? Dann kannst du unter gewissen Bedingungen beim Amt für Aufstiegsförderung Meister-BAföG (Aufstiegs-BAföG) beantragen.

Einstiegschancen

Viele Betriebe im SHK-Handwerk kämpfen mit Nachwuchssorgen, die Einstiegschancen sind gut. Aufgrund wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen (vor allem in Bezug auf energiesparende Gebäudetechnik, Trinkwasserhygiene etc.) steigen die Anforderungen an Anlagenmechaniker jedoch stetig. Viele Schulabgänger fürchten, diese nicht erfüllen zu können und bewerben sich auf Ausbildungsstellen in der Industrie oder anderen Branchen. Außerdem übt man als Anlagenmechaniker keine klassische Bürotätigkeit, sondern einen physisch anstrengenden Job aus. Wer körperliche Mühen nicht scheut und eine hohe Lern- und Einsatzbereitschaft aufweist, kann mit ausgezeichneten Einstiegschancen rechnen. Als Anlagenmechaniker (SHK) arbeitest du in einer zukunfts- und krisensicheren Branche, die aktuell enormes Wachstum erfährt.

Ausbildung zum Anlagenmechaniker

Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik erfolgt im dualen System und dauert regulär 3 1/2 Jahre. Die Mehrzahl der Ausbildungsstellen findest du im Handwerk, aber auch einige Industrieunternehmen bilden Anlagenmechaniker (SHK) aus.

In der Berufsschule lernst du alles über Werkstoffe und die ressourcenschonende Installation von Anlagen. Dieses Wissen wendest du im Ausbildungsbetrieb unter Aufsicht deines Ausbilders an. Bei besonders guten Leistungen oder einer hohen Vorbildung (z. B. Fachabitur) ist eine Verkürzung der Lehrzeit denkbar. SHK-Betriebe stellen vorwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgesehen, theoretisch ist daher eine Ausbildung ohne Schulabschluss möglich. Im Bewerbungsprozess punktest du vor allem mit guten Noten in naturwissenschaftlichen Fächern (Mathematik, Physik, Werken/Technik) sowie einer offenen, handwerklich-technisch interessierten Persönlichkeit.

Der erste Teil der Gesellenprüfung findet nach dem zweiten Ausbildungsjahr statt. Am Ende der Ausbildung absolvierst du den letzten Teil. Alle Ausbildungsinhalte sind in mindestens einem von vier Schwerpunkten (Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-/Klima- oder Umwelttechnik) zu erbringen. Welchen Schwerpunkt du wählst, hängt von deinem Ausbildungsbetrieb ab.

Fachrichtung Sanitärtechnik

Die Fachrichtung Sanitärtechnik befasst sich mit der Gas- und Wasserversorgung von Haushalten. Installiert werden vor allem Rohre und Kanäle für Trinkwasserleitungen, aber auch Komponenten der Abwasserentsorgung (Toiletten, Duschkabinen etc.). Im Fokus eines Anlagenmechanikers für Sanitärtechnik stehen die Gesundheit seiner Kunden und strenge Hygienemaßnahmen.

Fachrichtung Heizungstechnik

Anlagenmechaniker mit einem Schwerpunkt auf Heizungstechnik widmen sich der Wärmeverteilung in Haushalten. Sie installieren Wärmepumpen, Gasheizungen und andere Gebäudeheizsysteme. Diese Anlagen müssen in regelmäßigen Abständen gewartet, repariert und bei Bedarf umgerüstet werden. Außerdem führen Fachkräfte für Heizungstechnik Abgasmessungen durch (z. B. an alten Ölkesseln), um mögliche Einsparungen im Verbrauch zu identifizieren.

Fachrichtung Lüftungs- und Klimatechnik

Wer sich für die Fachrichtung Lüftungs- und Klimatechnik entscheidet, hat als Anlagenmechaniker vor allem mit Klima- und Lüftungsanlagen zu tun. Hier kommen vermehrt elektrische Baugruppen und Komponenten zum Einsatz, die du zum Beispiel für Smart-Home-Systeme montierst. Neben Privathaushalten besteht auch in kommunalen Betriebsstätten (Schulen, Büros, Sporthallen etc.) eine hohe Nachfrage nach umweltfreundlicher Klimatechnik.

Fachrichtung Erneuerbare Energien und Umwelttechnik

Viele SHK-Betriebe haben in den letzten Jahren ihr Portfolio erweitert und bieten die Planung sowie Installation von Photovoltaikanlagen an. Somit ermöglicht die Fachrichtung Erneuerbare Energien und Umwelttechnik spannende Perspektiven für all diejenigen, die aktiv an der Energiewende mitwirken möchten. Die Installation dieser hochkomplexen Anlagen erfolgt meist in Zusammenarbeit mit elektrotechnisch geschultem Fachpersonal (v. a. Elektronikern).

Ausbildung zum Anlagenmechaniker (ohne SHK)

Anlagenmechaniker ohne den Schwerpunkt auf Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bauen und montieren Lüftungen, Rohrleitungssysteme und sonstige Industrieanlagen. Sie arbeiten in der Regel nicht beim Kunden vor Ort, sondern in der Fertigungshalle eines großen Unternehmens. Die Ausbildung findet ausschließlich in der Industrie (Metallindustrie, Lebensmittelherstellung, Chemiebranche etc.) statt.

Alle Informationen zum Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker (ohne SHK) erhältst du im Lexikon BERUFENET der Agentur für Arbeit.

Was macht man als Anlagenmechaniker?

Anlagenmechaniker (SHK) sind Experten für die Installation von Systemen in der Haustechnik. Dazu zählen Sanitär-, Heizungs- und Klimaanlagen, aber auch komplexe Lüftungssysteme sowie Photovoltaik. Seinen Kunden steht ein Anlagenmechaniker als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Wasser- und Energieversorgung zur Verfügung. Außerdem ist man als Anlagenmechaniker auch für die Wartung, Instandhaltung, Reparatur und Umrüstung alter Anlagen (z. B. Ölheizungen) zuständig.
Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Beruf eines Anlagenmechanikers.

Was muss man als Anlagenmechaniker können?

Als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik muss man Interesse an handwerklich-technischen Themen zeigen und idealerweise eine Ausbildung in einem SHK-Betrieb abgeschlossen haben. Die professionelle Beratung von Kunden sollte einem ebenso liegen wie eine sorgfältige, gewissenhafte und verantwortungsvolle Arbeitsweise. Darüber hinaus gelten körperliche Fitness, Belastbarkeit und die Teilnahme an relevante Weiterbildungen (z. B. zum Installateur- und Heizungsbauermeister) als großes Plus im Bewerbungsprozess.
Was ein Anlagenmechaniker können sollte: Aufgaben & Tätigkeitsbereiche.