Jobs mit Tieren: Stellenangebote finden

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Jobs mit Tieren: Stellenangebote finden

Wer in seinem Job mit Tieren arbeiten möchte, der kann das in verschiedenen Bereichen tun. Die meisten Berufe mit Tieren werden über eine Ausbildung erlernt, ein Studium ist seltener notwendig.

Jobangebote gibt es in Vollzeit, Teilzeit und je nach Job und Arbeitgeber auch als Minijob für Aushilfen. Die meisten Arbeitgeber suchen Mitarbeiter, die bereits sind eine volle Stelle oder zumindest in Teilzeit zu arbeiten. Denn auch wenn es um die Versorgung von Tieren geht, wird ähnlich wie im Gesundheitswesen für Menschen in vielen Bereichen ein 24-Stunden-Dienst zur Verfügung gestellt. Ausbildungen mit Tieren dauern in der Regel drei Jahre und sind dual aufgebaut, ein Studienabschluss kannst du in ca. 6-7 Jahren erhalten.

Liste der Berufe mit Tieren: Eine Übersicht

Da es verschiedene Bereiche gibt, in denen du mit Tieren arbeiten kannst, findest du nachfolgend eine Liste über beliebte Jobs mit Tieren – mit oder ohne Studium.

Jobangebote mit Tieren:

  • Mit Studium:
  • Mit Ausbildung:
    • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
    • Tierpfleger
    • Landwirt/in
    • Landwirtschaftlich-technische/r Assistent/in
    • Tierwirt/in
    • Pferdewirt/in
    • Fachpraktiker/in für Landwirt (§66 BBiG/§42r HwO)
    • Fachpraktiker/in für Pferdewirt (§66 BBiG/§42r HwO)
    • Fachpraktiker/in für Tierpflege (Heim und Pension) (§66 BBiG/§42r HwO)
  • Helferjobs mit Tieren:
    • Hundesitter

Ausbildung mit Tieren

Während der Ausbildung ist es möglich, sich auf eine Tierart zu spezialisieren – z. B. als Pferdewirt. Die meisten Abschlüsse aber zielen darauf ab, breit gefächertes Wissen über Tiere, deren Haltung, Zucht, Anatomie und weiteren Wissensgebieten zu vermitteln. So ist es beim Tiermedizinischen Fachangestellten, Tierpfleger, aber auch beim Tierwirt. Nach Ausbildungsabschluss weißt du, wie du verschiedene Tierarten versorgst, betreust und (assistierend) behandelst.

Tiermedizinische Fachangestellte arbeiten häufig in Klein- oder Großtierpraxen oder in Tierkliniken, wo sie alte, schwache oder kranke Tiere betreuen, Impfungen geben oder bei Operationen betreuen. Darüber hinaus sind sie für die Terminvergabe am Empfang verantwortlich, häufig auch für die Abrechnung von Behandlungen.

Tierpfleger haben ihren Einsatz häufig im Zoo, in der Tierheim- oder Pensionstierpflege oder auch in der Forschung und Klinik. In letzterem Bereich betreust du als Tierpfleger Versuchstiere für Studien im Auftrag der Wissenschaft. Du bist vor allem dafür verantwortlich, die Tiere zu versorgen und bereitest die anstehenden Untersuchungen und Tests vor. Deine Aufgaben umfassen zusätzlich die Hygiene und Sicherheit in den einzelnen Versuchslabors.

Studium mit Tieren

Das einschlägigste Studium, um später mit Tieren arbeiten zu können, ist das zum Tierarzt. An der Uni musst du dich dafür für die Fachrichtung Veterinärmedizin einschreiben. Ein Studium zum Tierarzt dauert bist zum Ablegen des benötigten Staatsexamens mindestens 5,5 Jahre.

Beim Studium der Zoologie erforscht du die Zusammenhänge innerhalb der Tierwelt. Dieser Fachbereich gehört als Teilbereich zur Biologie. Viele Studenten streben nach Studienabschluss eine Leitungsposition in einem Zoo an. Da leider wenig Stellen zur Verfügung stehen, müssen viele Bewerber alternative Stellen im Bereich der Biologie besetzen.

Als Forst- oder Agrarwirt, hast du im Berufsalltag eher wenig direkten Kontakt zu Tieren. Diese Berufe beschäftigen sich mit der Waldwirtschaft sowie der Produktion tierischer Nahrung und nachwachsender Rohstoffe. Agrarwissenschaftler arbeiten häufig in der Forschung oder Züchtung. Forstwissenschaftler haben ihren Einsatzort häufig im Wald, wo sie sich um Waldbestände kümmern oder arbeiten in der Umweltpolitik.

Einsatzorte bei Berufen mit Tieren

Je nachdem, für welchen Beruf mit Tieren du dich entscheidest, befindet sich dein Arbeitsplatz an verschiedenen Orten.

Einsatzorte bei tierischen Jobs:

  • Klein- und Großtierpraxis
  • Praxisgemeinschaften
  • Tierklinik
  • Zoo
  • Tierpark
  • Wildpark
  • Labor
  • Stall, Koppel, Wiese etc.
  • Büroräume: z. B. in der Redaktion einer Tierfachzeitschrift, Forschungseinrichtung, Veterinäramt, Verbraucherschutzministerien

Jobs mit Tieren auf JobMESH.de finden

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Vollzeitjob mit Tieren

Für viele Tierliebhaber ist ein Vollzeitjob in genau dieser Branche eine Traumvorstellung. Eine Anstellung in Vollzeit bedeutet in der Regel eine wöchentliche Arbeitszeit zwischen 35 und 40 Wochenstunden, je nachdem in welcher Branche du tätig bist. Vor allem in Tierkliniken, wo häufig 24-Stunden-Dienste für den Notfall angeboten werden, sind Überstunden möglich. Auch (selbstständige) Tierärzte arbeiten meist mehr als 40 Wochenstunden, da sie auch in der Nacht oder am Wochenende zu Notfällen ausrücken. Oft gibt es im Gegenzug freie Ausgleichstage und mehr Urlaubstage.



In Teilzeit in Jobs mit Tieren arbeiten

Viele Arbeitnehmer wünschen sich für eine bessere Work-Life-Balance eine Teilzeitstelle. Bei vielen Arbeitgebern ist das möglich, z. B. in der Tierpflege oder als Tiermedizinische Fachangestellte. Auch angestellte Tierärzte haben die Möglichkeit auf eine Teilzeitanstellung. Die wöchentliche Arbeitszeit in Teilzeit variiert je nach Arbeitsvertrag und Arbeitgeber, zwischen 15 und maximal 35 Wochenstunden sind möglich. Der Verdienst fällt entsprechend der wöchentlich weniger geleisteten Arbeitsstunden geringer aus, aber auch die Steuerbelastung ist weniger hoch als in einem Vollzeitjob (Steuerprogression).

Wer nur vorübergehend in Teilzeit arbeiten möchte, kann das vertraglich als Brückenteilzeit festlegen. Wenn der vereinbarte Zeitraum um ist, kannst du danach wieder auf eine Vollzeitstelle aufstocken.



Minijobs mit Tieren

Aushilfsjobs mit Tieren sind eher selten zu finden, zumindest solange dafür ein Ausbildungsabschluss oder ein Studium absolviert wurde. Wer sich als Hundesitter nebenher ein wenig Geld verdienen möchte, z. B. als Schüler oder Student, der findet oft bei Privathaushalten einen Minijob.

Du passt auf die Vierbeiner, meist Hunden oder Katzen auf, während die Besitzer nicht zuhause sind. Dazu gehört auch das Füttern und notwendige Streicheleinheiten und z. B. das Saubermachen des Katzenklos. Auch tägliches Spazierengehen oder Gassirunden sind möglich. Der monatliche Verdienst bei einem Minijob sollte 520 Euro nicht überschreiten, da ansonsten Steuerzahlungen möglich werden.



Jobs mit Tieren ohne Ausbildung

Wer einen Job in Festanstellung mit Tieren sucht, der sollte unbedingt einen Ausbildungsabschluss oder ein Studium absolviert haben. Denn nur so weißt du alles, was wichtig ist, wenn es um die Pflege von Tieren geht. Laien ohne notwendiges Fachwissen können gerade bei der Fütterung oder Behandlungen schnell schwerwiegende Fehler machen. Ohne Ausbildung kannst du dir maximal einen Job in der kurzzeitigen Betreuung von Tieren, z. B. als Hundesitter oder Tiersitter suchen.

Wer einen Job ohne Ausbildung sucht, der kann sich z.B. als Auslieferungsfahrer, Reinigungskraft oder in einem von vielen weiteren Helferjobs bewerben: Lagerhelfer, Gartenhelfer, Küchenhilfe, Bürohilfe oder Produktionshelfer. Jetzt auf JobMESH.de für alle Lebenslagen den passenden Job finden.



Jobs mit Tieren für Quereinsteiger

Als Quereinsteiger hingegen hast du im Vergleich zu Bewerbern ohne Ausbildung gute Chancen auf einen Job, in dem du mit Tieren arbeitest. Über Umschulungen lässt sich ein qualifizierter Abschluss, z. B. zum Tierpfleger oder Tiermedizinischen Fachangestellten, nachholen.

Auch ein Fachwechsel von der Human- zu Veterinärmedizin ist möglich. Wer Humanmedizin studiert hat, kann sich Teile der Leistungen seines Physikums und somit des naturwissenschaftlichen Teils des Medizinstudiums meist anerkennen lassen. Einige Fachrichtungen die es im klassischen Medizinstudium nicht gibt, wie etwa die Zoologie, müssen zusätzlich nachgeholt werden. Oft muss auch der anatomisch-physiologische Teil (Anatomie, Tierzucht, Histologie und Embryologie, Physiologie, Biochemie und Genetik) nachträglich absolviert werden. Außerdem ist es notwendig, den praktischen Teil des Veterinärmedizinstudiums in Form von 6 Praktika zu absolvieren.



Ohne Sprachkenntnisse in Jobs mit Tieren arbeiten

Es ist wichtig, die deutsche Sprache nicht nur zu verstehen, sondern auch sicher zu sprechen, um mit Tieren arbeiten zu können. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass die Kommunikation mit Kollegen, Tierbesitzern und den Tieren selbst reibungslos verläuft. Ohne die notwendigen Sprachkenntnisse ist das schlichtweg nicht möglich. Sowohl bei den Tieren selbst als auch bei deren Besitzern entstehen Unsicherheiten, wenn ihr Tierpfleger oder Tierarzt sich nicht mit ihnen verständigen kann. Wer sich auf einen Job mit Tieren bewirbt, sollte daher am besten Muttersprachler sein oder mindestens Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2 mitbringen. Sprachkurse können helfen, Sprachbarrieren zu überwinden. Diese werden unter Umständen von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter gefördert, z. B. wenn du einen ausländisches Abschluss vorweisen kannst.



Eine Suche. Alle Jobs mit Tieren und der Tierpflege finden.

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Welche Berufe mit Tieren gibt es?

Berufe mit Tieren sind in verschiedenen Bereichen zu finden, entweder qualifizierst du dich für sie über eine Ausbildung oder ein Studium. Beliebte Jobs sind der als Tiermedizinische Fachangestellte, Tierpfleger, Landwirt, Tierwirt, Pferdewirt, Tierarzt oder Zoologe. Bestenfalls sollte für ideale Jobchancen eine Anstellung in Vollzeit oder Teilzeit gesucht werden, seltener sind auch Minijobs oder Aushilfsjobs möglich.

Welche Fähigkeiten (Soft Skills) sollte man mitbringen, wenn man mit Tieren arbeitet?

Wer mit Tieren arbeitet, sollte Einfühlungsvermögen, Geduld und Sorgfalt im Umgang mit diesen mitbringen. Zuverlässigkeit ist ebenfalls besonders wichtig. Je nachdem, um welchen Job mit Tieren es sich handelt, sollte vorab die entsprechende Berufsausbildung oder das Studium erfolgreich beendet worden sein. Quereinsteiger sollten über eine offizielle Umschulungsmaßnahme verfügen, denn ohne Ausbildung oder Umschulung hat man in fast allen Jobs mit Tieren schlechte Karten. Es ist wichtig, das nötige Fachwissen mitzubringen, um Tiere artgerecht zu versorgen oder zu behandeln.